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Titelartikel

Ich hörte mit dem Rauchen und Trinken auf

Aus der September 2014-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Französisch


Ich war erst elf Jahre alt, als ich anfing zu rauchen. Ich begann damit, weil sowohl meine Schulfreunde als auch Bekannte aus der Nachbarschaft rauchten. Oft war ich zu Besuch bei einer Nachbarin, die mir Bonbons anbot und dann sagte, erst wenn man zuvor geraucht hätte, würden die Bonbons richtig gut schmecken. Und tatsächlich bereiteten mir die Bonbons nach einer Zigarette großen Genuss. Der Wunsch anderen gefallen zu wollen und sie zu imitieren trug dazu bei, dass ich von Zigaretten abhängig wurde.

Damals dachte ich, die Zigaretten seien sowohl gut als auch schlecht für mich. Gut, weil sie mir Genuss verschafften. Schlecht, weil ich wusste, dass sie die Ursache für viele Krankheiten sind. Als ich mein Studium begann, hatte ich tatsächlich schon so viel geraucht, dass ich Lungenschmerzen bekam. Ich hätte gern mit dem Rauchen aufgehört und hatte schon verschiedene Methoden ausprobiert, um von dieser Angewohnheit frei zu werden, doch vergebens. Die Schwierigkeit schien darin zu bestehen, dass die Abhängigkeit mich fest im Griff hatte, so als ob das Rauchen Teil meines Wesens geworden wäre. Später begriff ich, dass menschlicher Wille nicht ausreichen würde, um mein Ziel zu erreichen, ein für allemal von der Angewohnheit des Rauchens frei zu werden.

Das, wovon ich glaubte, es würde mir Genuss bereiten, war im Grunde eine Illusion, eine Verführung der Materialität.

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