Obgleich das Heilen der Kranken den Christian Scientisten (d. h. den Christlichen Wissenschaftern) das größte Feld ihrer Tätigkeit bietet, ist dies nicht allein das Mittel, um unseren Nebenmenschen zu helfen. Jeder Lebenslauf bietet unumschränkte Gelegenheit, den Sünder zu bekehren, den Trauernden zu trösten, den Zaghaften zu ermuntern; und die Gelegenheiten zu diesem christlichen Dienst beschränken sich nicht nur auf die Praktiker, die ihre ganze Zeit dieser Arbeit widmen.
Der Geschäftsmann ist fortwährend um Rat befragt, zur Ermutigung, um finanziellen Beistand. Es ist kein außergewöhnliches Ereignis für ihn, den Freund oder Geschäftskollegen am Rande finanziellen Unglücks zu sehen, oder daß er seine körperliche Gesundheit zu verlieren droht, oder daß er vielleicht unter dem Druck finanzieller Verlegenheit im Begriff ist, eine voreilige Handlung, oder was noch schlimmer ist, eine verbrecherische Tat zu begehen. Alle diese Zustände bedürfen der Heilung, und der freundliche, liebevolle, christliche Rat und das Beispiel des Geschäftsmannes, der ein Scientist ist, sollte hier den Weg zur Abhilfe zeigen.
Durch die ruhige, anspruchslose Arbeit der Christian Scientisten wird die Handelswelt lernen, daß es nur einen Codex der Moral gibt für das Heim, die Kirche und den Markt; daß Gott, Christus und die Bibel nicht nur abstrakte Lehrsätze sind, und daß Geschäft mit bestem Erfolg erledigt werden kann durch Methoden, die nicht im Widerspruch mit dem mosaischen Dekalog und der Bergpredigt sind.
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