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Ein Brief von Mrs. Eddy

Aus der Januar 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In einer im Jahre 1899 unter dem Titel „Christian Science History“ (Geschichte der Christlichen Wissenschaft) veröffentlichten Broschüre von Richter Septimus J. Hanna findet sich auf Seite 11 ein Brief von Mrs. Eddy, in welchem sie hervorhebt, wie wichtig es ist, gegen die mentale Malpraxis zu arbeiten. Diese Broschüre ist seit längerer Zeit außer Druck; da aber vielfach der Wunsch geäußert worden ist, daß der Brief Mrs. Eddys dem Arbeitsfeld übergeben werde, so wird er hiermit mit Erlaubnis des Empfängers veröffentlicht.

Unter der Überschrift „Bezüglich ihrer letzten Klasse” äußert sich Richter Hanna wie folgt:

„Mrs. Eddy schreibt mir: ‚In meiner letzten Klasse tat ich der mentalen Malpraxis nicht Erwähnung, da die meisten Mitglieder die Elementar-Klasse durchgemacht hatten, wo dieser Gegenstand füglich zur Sprache kommt. Ein Schüler der Christlichen Wissenschaft, der gegen die abscheuliche Sünde der mentalen Malpraxis nicht verständnisvoll und mit Erfolg zu arbeiten weiß, ist nicht befähigt, die göttliche Metaphysik zu lehren, darüber zu predigen oder sie auszuüben. Ohne dieses Verständnis kann er das Unkraut nicht vom Weizen trennen und das Unkraut vernichten; er kann nicht unterscheiden zwischen den Eingebungen des unsterblichen oder göttlichen Gemüts und den Versuchungen oder bösen Suggestionen des menschlichen Denkens und Rechtens. Und doch ist dies so nötig, um den ersteren zu gehorchen und den letzteren zu widerstehen und sie zu vernichten. Erst wenn der Christliche Wissenschafter demgemäß handelt, wird er mit Weisheit und Macht ausgerüstet, so daß er sich über böse Suggestionen erheben kann. Diese Errungenschaft hat der Schüler nötig, damit er die wissenschaftliche Grundlage der Christlichen Wissenschaft erlange.‘

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