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Mit einem Herzen voll Dankbarkeit gegen Gott sowie auch gegen Mrs. Eddy,...

Aus der Januar 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Herzen voll Dankbarkeit gegen Gott sowie auch gegen Mrs. Eddy, die uns die Botschaft des Heils aufs neue gebracht hat, möchte ich hier von einigen der vielen Segnungen erzählen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurden. Während ich bei einer Familie in Ägypten die Dienste einer Pflegerin verrichtete, erkrankte ich an der Blutruhr, und zwar so schwer, daß der Arzt, den meine Dame zu Rate zog, sagte, ich müßte sofort nach Europa zurückreisen, wenn ich auf Genesung hoffen wolle. Statt mich zur Abreise bereit zu machen, schrieb ich an eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft in Basel und bat um Beistand. Einige Tage nach Ankunft meines Briefes war ich geheilt und habe seither nichts von dem Übel verspürt.

Bald darauf erkrankte auch mein kleiner, sieben Monate alter Pflegling an demselben Übel. Wir hatten große Hitze, die selbst für Ägypten außerordentlich war, und daher war die Mutter sehr um ihr Kind besorgt. Sie kannte die Christliche Wissenschaft noch nicht und holte den Arzt. Es wurde nach acht Tagen etwas besser, doch erklärte er, falls die Anfälle wiederkehrten, werde es drei Jahre zur Heilung brauchen. Nach weiteren acht Tagen war das Übel wieder da, und nun bat ich die liebe Helferin in Basel um Beistand für den Kleinen. Obwohl die Mutter noch keinen Glauben an die Christliche Wissenschaft hatte, war sie damit einverstanden und überließ die Pflege mir allein. Nach einigen Tagen war das Kind vollständig genesen.

Auf meiner Reise nach Ägypten war ich seekrank. Als später ein Aufenthalt in der Schweiz geplant wurde, hatte ich bei aller Freude doch große Furcht vor der Seereise. Ich ließ mir daher im Sinne der Christlichen Wissenschaft Beistand erteilen und war die einzige von unsrer Familie, die nicht seekrank wurde. Alle andern litten unter dem Übel, trotz ihrer mitgenommenen teuren Medizinen. Wir waren erst einen Monat in der Schweiz, da bekam einer unsrer Knaben den Keuchhusten. Besonders durch den Erfolg auf der Seereise hatte die Mutter nun Zutrauen zu der geistigen Heilung bekommen und erlaubte mir, nach Basel um Beistand für den Knaben zu schreiben. Nach acht Tagen war der Knabe gesund. Nun befiel aber die gleiche Krankheit meinen kleinen Pflegling, doch auch hier mußte das Übel der Wahrheit weichen, und zwar in ganz kurzer Zeit, zur Verwunderung der Eltern und der ganzen Umgebung.

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