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Mit Dank gegen Gott sowie gegen unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy,...

Aus der März 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit Dank gegen Gott sowie gegen unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy, möchte ich ein Zeugnis abgeben über die Anwendung geistiger Mittel in einem Fall, der sonst in das Gebiet der Chirurgie gehört haben würde. Als ich noch ein ganz junges Mädchen war, zog ich mir eine böse Fußverstauchung zu. Der Chirurg erklärte, der Fall sei schlimmer als ein Knochenbruch, und es vergingen mehrere Wochen, ehe ich den Fuß wieder brauchen konnte. Einige Jahre darauf verstauchte ich mir denselben Fuß und konnte wiederum mehrere Wochen lang nicht aus dem Hause. Wieder einige Jahre darauf brach ich den Fußknöchel, und der mich behandelnde Chirurg sagte, es würde ein Jahr vergehen, ehe ich wieder richtig gehen könnte, da der Fuß sehr geschwächt sei. Er meinte, ich müßte stets einen hohen Stiefel tragen und mich sehr in acht nehmen.

Im Laufe der Zeit wurde ich dazu bewogen, mich der Christlichen Wissenschaft um Hilfe zuzuwenden. Ich war nämlich blind. Es erfolgte aber nicht nur die vollständige Heilung meiner Augen sondern auch mein Fußknöchel wurde gesund und kräftig. Nachdem ich mich schon mehrere Jahre mit der Christlichen Wissenschaft befaßt hatte, brach ich ihn wiederum. Sofort aber sprang ich auf und wiederholte immer wieder die Worte aus Wissenschaft und Gesundheit (S. 402): „In der Wissenschaft können tatsächlich weder Brüche noch Verrenkungen vorkommen,” und erklärte einer Freundin, die zugegen war, ich hätte seinerzeit unter medizinischer Behandlung mit diesem Fußknöchel so traurige Erfahrungen gemacht, daß ich jetzt allein auf Gott vertrauen wollte. Ich behandelte mich selber entsprechend der Lehre der Christlichen Wissenschaft und suchte mir der Allheit Gottes und der Nichtsheit der Materie bewußt zu werden. Am Abend wurde der Fuß schwarz und schmerzte, doch der Knochen, der seitlich hervorstand, renkte sich wieder von selber ein.

Ich brauchte den Fuß von Anfang an, obschon ich hierbei tüchtig hinkte, doch stützte ich mich auf die in Wissenschaft und Gesundheit gelehrte Wahrheit, die in folgendem Satz zum Ausdruck kommt: „Der materielle Körper offenbart nur das, was das sterbliche Gemüt glaubt, sei es nun ein gebrochener Knochen, sei es Krankheit oder Sünde” (S. 402). Ich machte mir klar, daß ich als Gottes Idee keinen Knochenbruch haben könnte. Am vierten Tage legte ich eine weite Strecke zu Fuß zurück und stieg eine Treppe hoch. Ich ließ mir den Knochen nicht einrichten, ja ich konsultierte überhaupt keinen Chirurgen; dennoch wurde in vier Tagen bewirkt, was in einem früheren Fall nach Ansicht des Chirurgen ein Jahr in Anspruch nehmen würde. Seitdem sind neun Jahre vergangen, mein Knöchel ist aber gesund und kräftig geblieben.

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