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Mrs. Ella W. Hoag

Aus der Januar 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Sentinel


Wenn im Laufe der menschlichen Erfahrung unsere lieben Freunde nicht mehr sichtbar unter uns weilen, werden wir durch die Verheißung des lieblichen Barden Israels versichert, daß der Stecken und Stab unseres liebevollen Vater-Mutter Gottes sowohl sie als auch uns trösten werden. Unsere Führerin erklärt: „Der Übergang von unserem niederen zu einem neuen und höheren Sinn vom Leben, selbst durch die Tür hindurch, die Tod genannt wird, bringt denen, die die Gegenwart ausgenutzt haben und für die Ernte reif sind, einen klareren und wahreren Sinn vom Leben” (Miscellaneous Writings, S. 84). Wir frohlocken in der festen Überzeugung, daß unsere geliebte Mitarbeiterin fortfährt, eine tapfere Arbeiterin, eine hingebungsvolle Pflegerin in Seinem Weinberge zu sein. Ihre so segensreichen, guten Werke werden unaufhörlich weiter segnen, bis die Zeit nicht mehr sein wird. Ihre Arbeit war eine in gottselig christlichem Geiste verrichtete Arbeit der Liebe, die nie aufhören wird, ihre heilende Sendung zu erfüllen.

Mrs. Hoag war Schülerin in der von Mrs. Eddy im Jahre 1888 unterrichteten Klasse. Sie wurde von unserer Führerin mit dem Grad C.S.D. ausgezeichnet. Auch genoß sie das große Vorrecht, im Haushalte der Mrs. Eddy zu verschiedenen Zeiten zu dienen. Nach jahrelanger erfolgreicher Erfahrung als Lehrerin und Ausüberin der Christlichen Wissenschaft wurde sie im Juni 1918 zum Mitglied des Vortragsausschusses Der Mutter-Kirche ernannt. Ein Jahr später wurde sie zur Mitschriftleiterin des Christian Science Journals, des Christian Science Sentinels, des deutschen und des französischen Herolds gewählt. Diese Stellung hat sie mit ganz kurzer Unterbrechung bis heute bekleidet. Mehrere von Mrs. Hoag verfaßte schöne Botschaften werden in den nächsten Ausgaben des Christian Science Journals erscheinen. Mrs. Hoag diente auch als Vorsitzende Der Mutter-Kirche für das Jahr 1927–1928. Ihre unwandelbar im Geiste der Freude, der Demut und der Danksagung bekundete Hingebung an ihre Arbeit war für alle, mit denen sie in Verbindung stand, ein beständiger Ansporn. Ihr edler Gleichmut, ihre unwandelbare Weihe, das Ergebnis eines tiefen Sinnes der göttlichen Gegenwart, machten sie zu einem herrlichen Beispiel des veredelten Christen.

Uns, die wir das große Vorrecht hatten, täglich mit ihr zusammen zu arbeiten, hat sie durch ihren erhabenen Glauben an den Sieg des Guten, an dem sie unter allen Umständen festhielt, beständig angespornt. Für uns versinnbildlichte sie in ihrem täglichen Leben das wahre Christentum. Nachdem sie jetzt zu einer neuen Erfahrung übergegangen ist, behalten wir ihre edle, geduldige, treue, ausdauernde Mitarbeit in frohem Andenken. Unsere Führerin hat aufrichtig erklärt (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 204): „Nur dadurch, daß wir den Blick himmelwärts richten, können gegenseitige Freundschaften wie die unsere beginnen und stets fortdauern. Über Land und Meer vereinigt die Christliche Wissenschaft ihre treuen Anhänger in einem Prinzip, der göttlichen Liebe, jenem heiligen ‚Ave‘ und Wesen der Seele, das sie eins in Christus macht”.

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