Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Vor einiger Zeit erkrankte mein 7jähriger Junge eines Sonntags schwer.

Aus der April 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einiger Zeit erkrankte mein 7jähriger Junge eines Sonntags schwer. Ich ließ sofort einen Arzt holen, da der Kleine heftige Schmerzen und Fieber hatte. Der Arzt konnte nichts Bestimmtes feststellen; er meinte, es werde wohl Blinddarmentzündung sein. Am nächsten Tage kam er zweimal, konnte aber zu keinem Urteil kommen. So ging es weiter bis Mittwoch. Der Junge hatte hohes Fieber, und sein Leib war geschwollen. Er konnte sich nicht regen und nichts essen. Am Donnerstag brachte der Arzt einen Chirurgen mit. Auch dieser konnte nichts anderes sagen, als daß es das Beste wäre, das Kind ins Krankenhaus zu bringen. Da ich mich sehr dagegen wehrte und mein Mann auf einer Geschäftsreise war, wurde am Freitag noch ein dritter Arzt zu Rate gezogen; aber auch dieser konnte nichts feststellen.

Am Sonnabend früh stand es so schlimm, daß ich einwilligen wollte, daß das Kind im Laufe des Tages in die Klinik gebracht werde. Gegen Mittag sagte der Kleine, der bis dahin ganz teilnahmlos gewesen war: „Mutter, die Christliche Wissenschaft könnte mir sicher helfen. Schicke doch, bitte, gleich zu der Ausüberin, von der die Tante neulich sprach”. Diese „Tante” war eine Bekannte, die uns oft von den guten Erfolgen der Christlichen Wissenschaft erzählt hatte. Ich muß gestehen, daß ich dem, was sie sagte, nie besondere Beachtung geschenkt hatte, wohl aber das Kind, wie sich herausstellte. Bis dahin war der Kleine stundenlang still und teilnahmlos im Bett gelegen, und nun kam diese klare Äußerung. Ich bat die Bekannte um die Adresse der Dame. Gegen 3 Uhr an jenem Sonnabend war meine Schwester dort. Die paar Minuten, die nun folgten, werde ich nie vergessen. Der Kleine stand in seinem Bett auf und sagte: „Ich glaube, es ist alles vorbei; ich bin wieder gesund. Gib mir etwas zu essen, ich habe solchen Hunger”. Die liebe Ausüberin hatte mit Erfolg für ihn gearbeitet. Als meine Schwester zurückkam, saß das Kind im Bett, ließ sich’s schmecken und spielte. Gegen Abend kam der Arzt. Er war erstaunt, als er den Kleinen so munter fand — er sang gerade. Das Fieber und die Schwellung waren ganz verschwunden.

Wir sind nach diesem Vorfall treue Anhänger der Christlichen Wissenschaft geworden und danken Gott von ganzem Herzen für Seine große und unaufhörliche Hilfe zur rechten Zeit.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / April 1933

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.