Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich bin in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule unterrichtet worden...

Aus der Januar 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule unterrichtet worden und möchte für die feste Grundlage, die sie meinem Denken gab, meinen tiefen Dank ausdrücken. Auf der Hochschule wurden wir in der Psychologie gelehrt, daß alle christlich-wissenschaftlichen Heilungen das Ergebnis von Mesmerismus seien. Die dabei angewandte sogenannte Logik schien überzeugend; aber viel überzeugender war, was Mrs. Eddy auf Seite 103 im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt: „In der Christlichen Wissenschaft ist der tierische Magnetismus oder der Hypnotismus die spezielle Bezeichnung für den Irrtum oder das sterbliche Gemüt. Er ist die falsche Annahme, daß Gemüt in der Materie ist, und daß es beides ist, böse und gut; daß das Böse ebenso wirklich wie das Gute, ja noch mächtiger ist”. Dieser Gedanke war sehr aufklärend.

In diesem und anderem Unterricht wurden dem christlichen Glauben entgegengesetzte Theorien über die Entstehung des Lebens und des Menschen dargeboten. Infolgedessen gingen viele junge Leute nicht mehr in ihre Kirche; da aber die materielle Wissenschaft den Anfang des Lebens trotz ihrer Behauptung, daß es einen Anfang habe, nicht erklären konnte, fanden diese Leute nichts, das den Platz, den vordem die Religion eingenommen hatte, ausgefüllt hätte. Durch das Verständnis der wahren Schöpfung und die Erkenntnis der Wertlosigkeit der Theorien über die Entstehung des sterblichen Menschen, diese Traumdichtung, konnte ich mir mein Denken klar erhalten und meiner Kirche ehrlich treu bleiben. Dafür und für den Umstand, daß Gott immer mein einziger Arzt war, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, und für alle Tätigkeiten der christlich-wissenschaftlichen Bewegung bin ich immer mehr dankbar.

Ich bin durch christlich-wissenschaftliche Behandlung von Vergiftung, von Gerstenkorn am Auge und Keuchhusten geheilt worden. Ich hatte am Bein bis zum Knie eine Vergiftung, die aber schnell geheilt wurde und keinerlei schlimme Folgen hatte. In den letzten Jahren habe ich gesundheitlich keinerlei nennenswerte Störung erlebt. Sowohl auf der Hochschule als auch später mußte ich mich ärztlichen Untersuchungen unterziehen, die aber nie zu Beanstandungen führten. Für diesen Schutz vor körperlichen Krankheiten bin ich sehr dankbar; aber noch viel dankbarer bin ich für das bisher erlangte Verständnis der göttlichen Wissenschaft, das beweist, daß Krankheit und Sünde ein Traum sind, dessen Ursache nicht Gott sondern scheinbar das sterbliche, irrige Denken ist.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Januar 1934

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.