Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Christus Jesus sagte (Matth. 11:28):...

Aus der Mai 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus sagte (Matth. 11:28): „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Die Christliche Wissenschaft sagt: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, Vorw. S. Vii). Wahrheitsgetreu kann ich sagen, daß meine Tage reich an Segnungen sind, denn ich lerne, mich immer mehr auf den „erhaltenden Unendlichen“ zu verlassen.

Im Alter von neun Monaten bekam ich sogenannte doppelseitige Lungenentzündung und Keuchhusten. Der treue Hausarzt, der mich behandelte, gab schließlich den Fall auf und sagte, daß mein Leben nicht mehr zu retten sei. Eine Nachbarin, die Ausüberin der Christlichen Wissenschaft und eine treue Freundin der Familie war, und die den Urteilsspruch des Arztes gehört hatte, fragte, ob sie mich mit sich in ihr Haus nehmen dürfte, um mir eine christlich-wissenschaftliche Behandlung zu geben. Meine Mutter, die ganz verzweifelt war, sagte: „Ja, wenn du denkst, daß du ihr helfen kannst.“ Einige Stunden später brachte sie mich vollkommen gesund zurück. Als mein Vater an dem Abend nach Hause kam, spielte ich mit meinen Spielsachen, ein normales, gesundes Kind.

Zu der Zeit litt meine Mutter an dem, was von den Ärzten als Gelenkrheumatismus bezeichnet wird, und von Tag zu Tag ging es ihr schlechter. Ihr Zustand war derartig, daß sie Tag und Nacht eine Pflegerin haben mußte, da sie beinahe hilflos war und nicht imstande, allein zu essen, sich selbst anzuziehen oder überhaupt aufzustehen. Spezialisten waren zu Rate gezogen und viel Geld war für Heilmittel ausgegeben worden, nur um diesen Urteilsspruch zu hören: „Der Fall ist hoffnungslos. Wir haben alles getan, was man tun konnte.“ Nach meiner Heilung wurde dieselbe liebreiche Ausüberin gebeten, auch meine Mutter zu behandeln. Sie saß an ihrem Bett und sprach zu ihr über die Vollkommenheit Gottes und des Menschen, bis meine Mutter einschlief. Als sie am nächsten Morgen erquickt aufwachte, nachdem sie die ganze Nacht durchgeschlafen, (etwas, das sie seit vielen Monaten nicht mehr erlebt hatte) sagte sie, daß ihr zumute sei, als ob sie eine Menge schmutziger Kleider abgelegt hätte und frisch gebadet und neu gekleidet worden sei. Ihre Heilung begann an dem Tage, und in ganz kurzer Zeit war sie wieder vollkommen gesund.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Mai 1955

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.