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Mary Baker Eddy Bibliothek

»Liebe Mrs. Eddy«

Geschichten aus dem Ordner für eingehende Post

Aus der Februar 2005-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Briefe in der Sammlung der Mary Baker Eddy Bibliothek dokumentieren die frühe Ausbreitung der Christian Science Bewegung und erzählen von denen, die mit Mary Baker Eddy in Berührung kamen.

»Ich studiere Wissenschaft und Gesundheit in jeder freien Minute, die es für mich gibt ... Vieles fließt in mein Denken hinein, danach drängend, zum Ausdruck gebracht zu werden, Fragen, die ich stellen möchte, Dinge, die ich gerne von Ihnen erfahren möchte, aber ich halte es alles zurück bis zu der rechten Zeit, wenn es mir möglich sein mag, ungehindert am Brunnen trinken zu können.« H. Densmore an M. B. Eddy, 5. August 1884, Posteingang von Mary Baker Eddy (nachfolgend als IC »Incoming Correspondence« aufgeführt) #662(a). Schreibweise, Grammatik und Zeichensetzung bestmöglichst in Übersetzung der Zitate übernommen.

Dr. Helen Densmore, eine Ärztin in New York City, schrieb diese begeisterten Zeilen an Mary Baker Eddy im August 1884 auf ihrem Arztpraxis Briefpapier, auf dem sie für ihre Spezialgebiete »Fettsucht, Verdauungsstörung und chronische Krankheiten« wirbt. Für eine Frau war es in diesen Jahren ungewöhnlich, Ärztin zu sein. Noch bemerkenswerter aber war vielleicht für Densmore, die ihre Praxis mit Dr. Harriet Warren, einer anderen Ärztin teilte, ihre Aufgeschlossenheit für Mary Baker Eddys Lehrbuch über geistiges Heilen.

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