Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Wohllautendes

Meine Heilung in einem Leseraum der Christlichen Wissenschaft

Aus der Februar 2017-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Übersetzt aus dem Christian Science Journal, Ausgabe Oktober 2016


In der Bibel lesen wir: „Was ... wohllautend ist, ... darüber denkt nach!“ (Philipper 4:8). Wir sind auf der Suche nach Beiträgen für die Kolumne „Wohllautendes“. In dieser Kolumne geben Leser Beispiele dafür, wie Gebet und ein geistiges Verständnis ihnen in den verschiedensten Bereichen Fortschritt gebracht hat. Dazu gehören unter anderem Heilungen in den Kirchen, wie die Christliche Wissenschaft über die Jahre Familien gesegnet und Heilung gebracht hat, sowie Geschichten, wie sie an andere weitergegeben wurde. Auf Seite 2 wird erläutert, wie Sie Beiträge einreichen können. Schreiben Sie in das Feld „Anmerkungen des Verfassers“ bitte „Wohllautendes“.

Ich bin zutiefst dankbar für die Leseräume der Christliche Wissenschaft und die Personen, die selbstlos darin Dienst tun, um den heilenden Trost der Christlichen Wissenschaft auf der ganzen Welt verfügbar zu machen.

Als mein Mann und ich vor einigen Jahren in Nürnberg waren, fühlte ich mich eines Morgens körperlich sehr unwohl. Ich konnte auch nur verschwommen sehen. Wir hatten den ganzen Tag mit den Vorbereitungen auf eine bevorstehende Geschäftsreise nach Wien verplant. Aus terminlichen Gründen konnten wir die geplanten Erledigungen nicht verschieben.

Auf unseren Wegen durch die Stadt sprach mein Mann darüber, dass Gott die einzige Ursache ist und Seinen Kindern nie Schaden zufügt. Ich wusste aus lebenslanger Erfahrung, dass ich mich hinsichtlich meiner Heilung auf die Christliche Wissenschaft verlassen konnte. Das war eine große Beruhigung, doch am Ende trug die christliche Anteilnahme anderer maßgeblich zu dieser Erfahrung bei.

Als wir beim Leseraum der Christlichen Wissenschaft vorbeifuhren, um ein Chris­tian Science Journal zu besorgen, in dem die aktuellen Gottesdienstzeiten in Wien abgedruckt waren, konnten wir nirgends einen Parkplatz finden. Mein Mann hielt am Eingang an und ich ging allein hinein, damit er wenn nötig Platz machen konnte.

Obwohl ich damals kein Deutsch sprach, verstanden die liebevollen Mitarbeiter im Leseraum, dass ich das neueste Journal wollte. Ihre geistige Freude und christliche Anteilnahme waren geradezu fühlbar. Als ich vorsichtig zum Auto zurückging, hatte ich ganz plötzlich das wundervolle Gefühl, erhoben und erfrischt zu werden, und ich bemerkte, dass ich wieder normal sehen konnte und mich völlig wohl fühlte.

Mein Mann und ich saßen ein paar Augenblicke ganz still im Auto, dankbar für die heilende Macht der Christlichen Wissenschaft. Als ich das Journal durchblätterte, fiel mir ein Zitat aus einem alten Artikel ins Auge: „[Mary Baker Eddy] sagte einmal zu einem Schüler, sie sehne den Tag herbei, wo niemand eine Kirche der Christlichen Wissenschaft betreten könnte, gleichviel wie leidend oder wie bekümmert er sei, ohne geheilt zu werden; und sie fügte hinzu, dieser Tag werde nur dann kommen, wenn jedes Mitglied der Kirche sich in die Wahrheit vertiefe, die in den Bibellektionen enthalten ist – wenn es sie werktätig beweise und somit geistig vorbereitet zum Gottesdienst komme“ („Die Heilung des Volkes“, Herold der Christlichen Wissenschaft, Januar 1917).

Diese Worte beschrieben ganz genau, was ich gerade erlebt hatte. Ein Leseraum ist ein unverzichtbarer Teil einer Zweigkirche Christi, Wissenschaftler, und die geistige Bereitschaft der Mitarbeiter im Leseraum unterstützte meine Heilung an jenem schönen Tag – eine Heilung, die sich als dauerhaft erwiesen hat.

Nancy K. Colbentson

Übersetzt aus dem Christian Science Journal, Ausgabe Oktober 2016

More in this issue / Februar 2017

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

– Mary Baker Eddy, Die Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, und Verschiedenes, S. 353

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.