Ob es um Krankheit, Krieg oder Klima geht, die Nachrichten werfen die Frage auf: „Wo ist Gott, wenn schlimme Dinge passieren?“ Und wenn Gott da ist, wieso ändert das offenbar nichts? Unser Gast erklärt eine Sichtweise von Gott, die hilft, die Stabilität zu erleben, nach der wir uns alle sehnen.
Ethel Baker: Hallo und willkommen bei Sentinel Watch, einer wöchentlichen Produktion des Christian Science Sentinels. Ich bin Ethel Baker. Man kann kaum eine Zeitung aufschlagen oder den Fernseher einschalten, ohne nicht nur schlechte, sondern geradezu verheerende und scheinbar unüberwindliche Nachrichten von Kriegen, der Pandemie, politischer Zwietracht und Klimakatastrophen zu erhalten. All dies wirft für viele Menschen große Fragen auf: Wo ist Gott, wenn schlimme Dinge passieren? Daher haben wir beschlossen, uns mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Mein Gesprächspartner heute ist Scott Preller. Er ist seit vielen Jahren Praktiker und Lehrer der Christlichen Wissenschaft. Er ist außerdem Mitglied des Vorstands der Ersten Kirche Christi, Wissenschaftler, in Boston, Massachusetts, USA. Wie schön, dass Sie heute gekommen sind, Scott, um über dieses Thema zu sprechen.
Scott Preller: Ich freue mich sehr, bei Ihnen zu sein.
Fangen wir also mit dieser großen Frage an: Wo ist Gott in schlechten Zeiten?
Je mehr ich über diese Frage nachdenke, desto klarer wird mir, dass wir eine sinnvolle Antwort nur finden, wenn wir die Frage selbst genauer betrachten. Oberflächlich gesehen scheint sie von jemandem zu kommen, der überzeugt ist, dass es keinen Gott gibt, dass alles schrecklich und düster ist; und die Frage kann sich mehr wie ein Vorwurf anhören als wie eine echte Frage. Als ich weiter darüber nachdachte, wurde mir klar, dass wir hier in einem christlich-wissenschaftlichen Programm über Gott sprechen, und da fühlt man sich fast verpflichtet zu denken: „Ich muss das verteidigen und gegen jene Sichtweise argumentieren.“ Doch dann wurde mir klar, dass das nicht meiner Erfahrung mit dieser Frage entspricht.
Ich glaube, wenn man sie ehrlichen Herzens stellt, dann geschieht das mehr auf der Grundlage des Glaubens. Jedenfalls war es bei mir so, wenn ich in meinem Leben gelegentlich damit gerungen habe. Ich denke, die meisten Leute, die diese Frage ehrlich stellen, haben etwas erlebt, das über die Grenzen des materiellen Lebens hinausgegangen ist. Sie haben vielleicht Liebe erlebt, von der sie wissen, dass sie größer war als alles, was ein materielles Verständnis vom Leben erfassen kann, oder sie haben die Inspiration individueller Kreativität auf eine Weise erlebt, die ihnen die Erkenntnis vermittelt hat, dass sie auf eine Quelle der Intelligenz gestoßen sind, die höher ist als alles, was ein Gehirn begreifen kann. Oder vielleicht haben sie eine körperliche Heilung durch Gebet erlebt, womit ein überwältigendes Gefühl der Dankbarkeit für das Wesen und die Macht Gottes einherging.
Mit anderen Worten, sie haben Gottes Gegenwart auf sehr echte Weise erlebt – als Realität, nicht nur als Gesprächsthema –, und doch waren sie irgendwann mit einer Situation konfrontiert, die nicht unmittelbar auf Gebet angesprochen hat, oder sie haben eine Tragödie oder Katastrophe erlebt oder miterlebt, die als logische Folge die Frage aufgeworfen hat: „Okay, wenn Gott vollständig gut und allmächtig ist, wieso passiert diese schreckliche Sache? Wieso lässt Gott das zu?“
Das ist eine ehrliche Frage, die jeder von uns sich stellen und durchdenken muss. Ja, ich kenne keinen gottesgläubigen Menschen, der nicht schon mit dieser Frage gerungen hat, manchmal mehrmals, denn kurz gesagt ist Gott direkt bei uns. Da ist Gott, wenn schlimme Dinge passieren, und Er ist auch weiterhin allmächtig, allgut und liebt uns auch weiter.
Wissen Sie, es ist wie die Frage: Wo ist die Sonne bei wolkigem Wetter? Sie ist da. Was wir wirklich erforschen und beantworten müssen ist, was von uns gefordert wird, damit wir fähig sind, diese Gegenwart zu fühlen, selbst wenn etwas wie das passiert, was Sie eingangs aus den Nachrichten beschrieben haben.
Gut, dann lassen Sie mich folgende Frage stellen. Sie haben gesagt, dass Gott allgegenwärtig und allmächtig ist. Viele Glaubensrichtungen beschreiben Gott mit diesen Worten. Und doch ist der Eindruck verbreitet, dass Gott eine Art große Person ist, ein großer Mensch im Himmel oder in der Ferne. Und wir flehen Gott an. Wir bitten Gott um Hilfe, um Befreiung. Was Sie hier beschreiben, ist ein ganz anderes Verständnis von Gott. Können Sie näher erklären, wie Gott in der Christlichen Wissenschaft verstanden wird?
Sehr gern. Die Christliche Wissenschaft gründet sich vollständig auf die Bibel und insbesondere auf die Mission und Lehre Christi Jesu. In Jesu Heilarbeit erkennt man, dass die Macht, die Kraft und die Gegenwart des Guten in allem, was Jesus tat, vorrangig zum Vorschein kamen, wenn er auf Krankheit oder böse Dinge stieß. In den Evangelien steht nirgendwo, dass Jesus sagte: „Dieses Problem ist zu groß. Tut mir leid, hier kann ich nichts machen.“
Es ist das Problem, so groß es auch aussehen mag, das aufgibt. In dieser Mission und Lehre Jesu wird auch von uns erwartet, dass wir diese Gegenwart des Reiches Gottes erleben. Und darum geht es beim Gottesglauben doch eigentlich, nicht wahr? Man könnte es so beschreiben: „Schau, es gibt mehr als das, was du in der materiellen Umgebung wahrnehmen kannst, die wir hier erkennen, und dieses Mehr hat die wahre Substanz.“ Gemäß der Christlichen Wissenschaft erkennt man in Jesu Lehren, dass dieses Gute auf einem Gesetz beruht, auf dem wirkenden göttlichen Prinzip.
Sie haben hinsichtlich der Frage „Wo ist Gott, wenn schlimme Dinge passieren?“ Christus Jesus und die Bibel erwähnt. Können Sie das ein bisschen weiter ausführen – also die Grundlage für dieses Verständnis, das die Christliche Wissenschaft hinsichtlich der Verlässlichkeit Gottes hat?
Ja. Was ich an der Bibel so liebe, ist unter anderem, dass sie wirklich die ganze menschliche Erfahrung abdeckt. Und man erkennt in so vielfacher Weise, dass die Fragen, mit denen wir heute kämpfen – über unsere Existenz und wo Gott ist, wenn schlimme Dinge passieren –, keineswegs neu sind. Menschen in der Bibel mussten sich immer wieder mit dieser Frage auseinandersetzen.
Eine Person, die wir gern als Beispiel heranziehen, wenn wir in der Bibel nach Antworten darüber suchen, ist Hiob, denn Hiob ist ein Mensch vollkommenen Glaubens. Er ist ein absolut aufrechter Mensch, der Gott liebt, das Böse hasst und alle Segnungen genießt, die mit dieser Haltung einhergehen. Er hat große Reichtümer. Seine Familie ist gesund. Er hat viele Kinder und viele Besitztümer, und Hiob wird zum Gegenstand von einer Art Tauziehen zwischen Gott und dem Teufel. Der Teufel sagt: „Klar glaubt Hiob an Dich, Gott, denn ihm geht es ja gut. Doch was ist, wenn nicht alles so gut läuft?“
Und im Laufe weniger Kapitel zu Anfang des Buchs Hiob sieht man, wie dieser erleben muss, dass seine wundervollen Besitztümer gestohlen werden und verloren sind. Seine Kinder kommen in einem schrecklichen Wüstensturm ums Leben, und er selbst wird schließlich krank. Am Ende dieser Einleitung sehen wir, wie Hiob in Sack und Asche sitzt und an einer Wunde pult, die nicht verheilen will. Die ganze restliche Geschichte handelt davon, wie Hiob mit der Frage hadert: „Wie kann das richtig sein? Wie erkläre ich mir das?“
Dann kommen Hiobs Freunde und geben alle möglichen konventionellen theologischen Erklärungen für das, was ihm passiert ist. Sie bringen dieselbe Art von Argumenten vor, die uns vielleicht durch den Kopf gehen, wenn wir mit Fragen wie dieser kämpfen: „Wie ist es möglich, dass alles so gut lief und jetzt so schrecklich ist?“ Kurz gesagt: „Wieso bringt Gott das nicht in Ordnung?“ Seine Freunde argumentieren so: „Du musst etwas Schlimmes getan haben, dass du sowas verdienst; wir wissen nur nicht, was. Vielleicht bringt Gott das in Ordnung, wenn du besser darum bittest. Du kannst ja nicht wissen, wie Gott vorgeht. Und da Gott gut ist und nur Sünde bestraft, musst du wohl gesündigt haben, da du all das hier durchmachen musst.“ Doch Hiob fällt nicht darauf herein. Das ist alles schlechte Theologie, die auf der Annahme aufbaut, dass das, was Hiob passiert, berechtigt ist.
Doch Hiob verteidigt seinen Glauben und seine Aufrichtigkeit vor Gott weiter. Und am Ende geschieht genau das mit Hiob, was auch bei uns passiert, wenn wir wirklich mit dieser Frage kämpfen mussten. Deshalb sage ich, dass es eine Frage des Glaubens ist; denn wenn man wirklich mit ihr ringt, wird sie oft zu einer Gelegenheit, unser Verständnis von Gott zu verstärken. Und genau so war es mit Hiob. Er musste erkennen, dass Gottes Unendlichkeit und Wirklichkeit die Wahrheit war, mit der er sich auseinandersetzen musste, was auch immer er durchgemacht hatte, und als er das tat, änderte sich alles.
Mit anderen Worten, er musste sichergehen, dass sein ganzes Herz mit dem Glauben an Gott erfüllt war, statt von all dem beeindruckt zu sein, was ihm passiert war. Und die Bibelgeschichte endet damit, dass er hinterher doppelt so viel hat, wie vorher, und dass Gott ihn noch mehr segnet.
Für mich macht diese Geschichte deutlich, dass das menschliche Bewusstsein schon immer mit diesem Thema gerungen hat. Ich glaube, dieses Verständnis von Gottes Beständigkeit und Güte wird während Jesu gesamter Mission in den Evangelien deutlich.
Im Markusevangelium lesen wir, dass Jesus und die Jünger einen Sturm erlebten. Jesus schlief hinten im Boot, und seine Jünger weckten ihn und sagten: „Wieso sorgst du dich nicht um uns? Siehst du unseren Sturm nicht?“ Und er antwortete: „Nein. Seht ihr meinen Frieden nicht?“ Und dann stillte er den Sturm [siehe Markus 4:36–41].
Daraus lernen wir, dass man entweder von schrecklichen Dingen beeindruckt ist oder aber daran arbeitet, von der Gegenwart Gottes beeindruckt zu sein, und das kann einen riesigen Unterschied ausmachen. Die Christliche Wissenschaft ist bestrebt, Jesu Lehren auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Methode anzugehen. Man prüft sie, man experimentiert mit ihr, doch alles aufgrund nachvollziehbarer Gesetze. Und die Christliche Wissenschaft geht die Sache mit dem Verständnis an, dass Gott vollständig gut und allmächtig ist, und beharrt darauf, dass Er daher nicht das Geringste mit dem Bösen oder mit Unglücken zu tun hat – mit der materiellen Welt und all ihren Problemen. Die Welt ist nicht Gottes Rohstoff für die Umsetzung Seines Willens. Gott zu erfahren bedeutet, die geistigen Eigenschaften Gottes zu erleben. Und so lädt die Christliche Wissenschaft uns ein, unsere Perspektive zu ändern.
Ich glaube, dass vieles, worüber wir hier heute sprechen, wichtig ist, wenn wir mit der Frage ringen: „Wo ist Gott, wenn schlimme Dinge passieren?“ Wir müssen diese Fragen und die Vorstellungen, auf denen sie beruhen, auf den Kopf stellen. Die Christliche Wissenschaft lädt uns ein, unseren Ausgangspunkt zu ändern – nicht mehr von den widrigen Umständen beeindruckt zu sein, die uns umgeben, und dann aufgrund dieser Umstände zu entscheiden, wie wir über Gott denken – und stattdessen auf Gott zu schauen, Seine Gegenwart zu verstehen und zu fühlen und anhand von Gottes Wirklichkeit zu hinterfragen, wie wir unsere Umstände wahrnehmen. Und sehr oft hat gerade das die Heilung bewirkt. Das hat Heilung in der Bibel bewirkt. Das hat für Generationen von Christlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Heilung bewirkt.
Mm hmm. In Wirklichkeit geht es Ihnen also um ein radikales Umdenken. Wie Sie sagten, geht es um eine andere Definition von Wirklichkeit als sonst. Ich würde sagen, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen denkt, die Welt sei eine Mischung aus Gut und Böse und wir selbst seien das ebenfalls. Und dass wir ständig versuchen, dieses gute und böse Szenario in ein Gleichgewicht zu bekommen. Wenn eine Situation aus dem Ruder läuft, wenden wir uns vielleicht an dieses scheinbar weit entfernte sogenannte erhabene Wesen. Doch Sie sagen, dass Gott direkt hier bei uns ist. Ja, wir sind inmitten von Gott, und es liegt an uns, unsere Sichtweise von uns selbst und von Gott zu ändern.
Stimmt – wie diese Vorstellung, dass wir im wahren Bösen und wahren Guten sind, wie in einem endlosen Tennis-Match, wo es immer hin und her geht. Ehrlich gesagt ist so etwas sehr anstrengend und führt zu nichts. Doch wenn man sich das Wesen der Behauptungen der materiellen Welt ansieht und das Wesen der Ansprüche Gottes, dann schließen sie einander aus. Mit anderen Worten, nichts an ihnen versucht in irgendeiner Weise, realistisch mit der anderen Seite auszukommen. Die materielle Welt sagt ja, dass alles Materie ist, dass es mehr nicht gibt, dass man mehr nicht wissen kann und dass man nur der Materie ausgesetzt ist. Und das Christentum zeigt uns, dass das Gegenteil der Fall ist.
Nur die Wirklichkeit existiert: Gott und Gottes Schöpfung, die Gott nachempfunden ist und Seine Liebe und Güte zum Ausdruck bringt. Und wenn wir also über diese andere Wirklichkeit sprechen, ist es keine uns unbekannte Wirklichkeit. Wissen Sie, egal mit wem man spricht, jeder weiß, wie sich Liebe anfühlt. Jeder weiß, wie sich Ehrlichkeit anfühlt. Jeder weiß, wie sich Intelligenz anfühlt. All das sind Eigenschaften Gottes. Sie sind die Wirklichkeit des Hier und Jetzt.
Könnten Sie uns vielleicht ein Beispiel geben, wie dies im Leben eines Einzelnen aussieht, in einer konkreten Erfahrung?
Sehr gern. Ich habe ja eben von Hiob gesprochen. Ich weiß noch, wie ich als junger Mann die christlich-wissenschaftlichen Zeugnisversammlungen besucht habe, in denen Menschen von Gottes heilender Macht in ihrem Leben berichten. Einmal stand ein Mann auf und erzählte, dass er aufgrund der Christlichen Wissenschaft keinen einzigen Tag krank gewesen war und dass sein Geschäft sehr gut lief. Er zeichnete ein Bild mit der Botschaft: „Wow, dank der Christlichen Wissenschaft läuft alles super.“ Und ich dachte: „Donnerwetter, das kann die Christliche Wissenschaft auch für mich bewirken.“
Doch im Laufe meines Lebens merkte ich, dass die Erwartung sich nicht erfüllte. Ja, es gab Tage, an denen Hiob es verglichen mit meiner Situation geradezu leicht zu haben schien. Als ich Militärseelsorger der Christlichen Wissenschaft in der Air Force der USA war, wurde ich beauftragt, an einer Konferenz teilzunehmen, bei der ich der einzige Vertreter der Christlichen Wissenschaft unter Militärseelsorgern vieler anderer Glaubensrichtungen war. Ich hatte schon länger eine Ohrenentzündung und bekam Hilfe von einer Praktikerin der Christlichen Wissenschaft, und ich freute mich milde gesagt nicht gerade auf diese Konferenz, denn ich hatte ziemliche Schmerzen. Besonders der Flug machte mir Sorgen. Ich weiß noch genau, dass die Entzündung so schmerzhaft war, dass ich Gleichgewichtsstörungen hatte, als ich mit den starken Schmerzen im Ohr am Konferenzzentrum ankam. Ich stieg aus dem Taxi und fiel in den Rinnstein. Irgendwann gelang es mir, zum Empfang zu gehen. Dann ging ich in eine ruhige Ecke und rief die Praktikerin an, die mit mir betete, und beschrieb ausführlich, wie schrecklich die Lage war. Das Ohr wurde nicht besser, was machte ich falsch – und wieso heilte Gott mich nicht? Und ich sagte: „Es tut wirklich sehr weh.“
Sie hörte geduldig zu. Und dann sagte sie etwas, das mich innehalten ließ, und zwar: „Es ist nichts da.“ Ich weiß noch, wie ich hinterher auf mein Zimmer ging und unterwegs dachte: „Wow, sie begreift es nicht. Sie weiß nicht, wie stark die Schmerzen sind und dass da etwas ist.“
Dann ging ich in mein Zimmer und erlebte etwas Unvergessliches. Ich setzte mich aufs Bett und dachte: „Moment mal. Wenn ich das jemals durch die Christliche Wissenschaft heilen will, durch mein Verständnis von Gott, durch Gebet, in meiner Erfahrung und meinem Denken, dann muss ich fühlen, dass Gottes Güte und die Identität, die Gott mir gegeben hat, mehr Wirklichkeit haben als diese Entzündung und das Leid und die Schmerzen, die alle behaupten, dass ich nichts als materiell bin.“
Und ich weiß noch, dass ich dieser Frage immer weiter nachging. Ich dachte immer wieder: „Ich muss an den Punkt kommen, wo ich verstehe, dass da in Wahrheit nichts ist. Es gibt keine Autorität, es gibt keine Wahrheit, es gibt keine Wirklichkeit in dieser Darstellung von mir als leidendem Sterblichen. Da, wo die Wirklichkeit ist, da ist Gottes Gegenwart in meinem Leben und in meiner Identität als Gottes Kind.“ Das war eins dieser seltenen Male, wo ich jedes Zeitgefühl verlor. Ich vergaß, wo ich war. Ich drang immer tiefer in diesen Gedanken ein, bis ich mehr Wirklichkeit in Gottes Gegenwart spürte als in diesem Problem. Als ich schließlich zur Gegenwart im Hotelzimmer zurückkehrte, waren die Schmerzen völlig verschwunden. Sie waren nicht einfach nur besser, sie waren weg. Das war einer dieser Augenblicke, in denen man denkt: „Hm, okay, wohin sind sie verschwunden?“
Gemäß der Christlichen Wissenschaft war das ein Beweis für die Tatsache, dass sie nie die Autorität hatten, die sie für sich in Anspruch nahmen. Doch ich musste das erkennen. Ich musste auf diese Stimme des Christus lauschen, die mich der Wirklichkeit des Guten und der Leere jeder Behauptung des Bösen versicherte. Wir haben über diese Stimme des Christus gesprochen, die den Irrtum zerstört.
Eine aus meiner Sicht unheimlich wichtige Sache im Zusammenhang mit dem heutigen Thema ist die Erkenntnis, dass Menschen sich in der Christlichen Wissenschaft schon lange hinsichtlich Heilung auf Gebet stützen. Doch man muss bedenken, dass es beim Heilen grundsätzlich nicht darum geht, einen materiellen Körper mithilfe einer auf Gottvertrauen beruhenden Herangehensweise in Ordnung zu bringen oder materielle Probleme zu berichtigen. Heilung tritt ein, wenn wir unser Verständnis von Gottes Gegenwart vertiefen und wirklich darauf lauschen und vertrauen, dass der Christus der Impulsgeber unseres Lebens ist, und unser Leben von diesem Verständnis der Wirklichkeit lenken lassen, egal was das materielle Bild auch darstellen mag. Heilungen sind der Beweis dafür, was Jesus sagte: „Das Himmelreich ist bei euch und in euch.“ Das ist die große Wirklichkeit.
Mm hmm. Also dieses Verständnis von Gott als vollständig gut, als immer gegenwärtig, als Liebe, verändert unser Gebet von dem, als was es oft verstanden wird. Man wendet sich nicht an ein von uns getrenntes Wesen und hofft auf eine besondere Gnade oder Fürsorge, die uns sonst nicht gewährt werden würde. Es klingt so, als wäre Gebet etwas völlig anderes mit einem sehr genauen Ausgangspunkt.
Ja, ich denke, Gebet kann etwas ganz anderes sein. Ich meine, Gebet ist doch all das, was wir tun, um uns für Gott zu öffnen in dem Wunsch, Ihn besser zu verstehen. Wenn aber ein Gebet lautet: „Oh, schau, wie schrecklich alles ist; Gott, löse bitte mein Problem für mich!“, dann schenken wir dem Bösen genauso viel Vertrauen und Macht wie Gott. Und damit kommen wir nicht weit.
Doch eine andere Art, an Gebet zu denken, ist, sich sehr aktiv im Denken an Gott und Gottes Verständnis der Wirklichkeit auszurichten. Denn genau das ist Gebet in Wirklichkeit. Die richtige Denkweise ist: „Okay, ich schaue jetzt nicht auf diese schreckliche Situation und wie Gott sie richten kann. Ich schaue auf die Allheit Gottes und warum sie mir die Autorität und Macht gibt, die Situation, die mir so problematisch erscheint, zu hinterfragen.“
Was für mich hinsichtlich der Natur dessen, was die Christliche Wissenschaft über unsere Beziehung zu Gott lehrt, so heraussticht, ist, dass sie die Vorstellung der Autorität und Macht einer materiellen Welt über uns auf den Kopf stellt. Wenn man Menschen nach der destruktivsten Macht in der Welt fragt, dann bekommt man interessanterweise Antworten wie Atomkrieg, Pandemien, Klimakatastrophen, Zusammenbruch der Wirtschaft, Hass usw. Doch was ich an der Christlichen Wissenschaft unter anderem so liebe, ist die Art und Weise, wie sie mir verstehen hilft, dass die destruktivste Kraft auf der Welt in Wahrheit der Christus ist. Das liegt daran, dass der Christus die einzige Macht ist, die demonstriert hat, dass sie Dinge zerstören kann, die vorgeben, das Gute zu zerstören. Christus kann Krankheit zerstören. Christus kann den Tod zerstören. Christus kann Misstrauen und Unehrlichkeit usw. zerstören.
Ich möchte gerne noch etwas darüber sagen, wie die Christliche Wissenschaft uns hilft, das Wesen und die Gegenwart des Christus zu verstehen, der Heilung in unserem Leben bewirkt und uns durch die Augenblicke hilft, in denen wir herauszufinden versuchen, was wir tun sollen, wenn es scheint, dass schlimme Dinge um uns passieren.
Mary Baker Eddy, eine engagierte Christin und die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, hat in ihrem Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, ein Glossar mit geistigen Definitionen biblischer Begriffe. Darin definiert sie Christus als „die göttliche Offenbarwerdung Gottes, die zum Fleisch kommt, um den fleischgewordenen Irrtum zu zerstören“ [S. 583]. Da sieht man gleich, dass der Christus die destruktivste Kraft ist, nicht wahr? Das Hilfreiche an dieser Definition ist, dass Mrs. Eddy uns zu verstehen hilft, dass Christus Jesus den Christus in allem manifestiert hat, was er tat. Es ist ermutigend, dass er uns klargemacht hat, dass die Macht und Gegenwart des Christus auch für uns immer präsent ist, damit wir sie in unserem eigenen Leben erfahren können. Wenn wir also aufhören, Christus als etwas von unserer Erfahrung Getrenntes zu sehen, als eine Bibelfigur oder eine unerreichbare Präsenz, die bei uns zu haben ja schön wäre, und den Christus stattdessen als die Manifestation Gottes in unserem Leben erkennen, die aktiv zu uns kommt – nicht passiv –, um den fleischgewordenen Irrtum zu zerstören, dann halten wir mehr nach der Gegenwart des Christus in unserem Leben Ausschau. An anderen Stellen spricht Mrs. Eddy davon, dass Christus die wahre Idee von Gott ist, die das Gute verkündet. Sie sagt, dass Christus zum menschlichen Bewusstsein spricht. In jeder Situation, auch in einer schrecklichen, können wir immer auf den Gedanken lauschen: „Okay, ich weiß, dass die materielle Welt hier gerade herumschreit, aber was sagt Gott zu mir? Was zeigt Gott mir von der Gegenwart des Christus? Denn ich weiß, dass der Christus die Macht ist, die den fleischgewordenen Irrtum zerstören kann.“
Und im Glossareintrag für Jesus ist derselbe Gedanke enthalten, dass der Christus destruktiv ist. Sie nennt Jesus den „höchste[n] menschliche[n], körperliche[n] Begriff von der göttlichen Idee, die Irrtum zurechtweist und zerstört und die Unsterblichkeit des Menschen ans Licht bringt“ [S. 589]. Hier ist dieses Element, das den Irrtum zerstört.
Das ist das Wundervolle: Je mehr wir von der Grundlage der Allheit Gottes und unserer eigenen Identität als Ausdruck Gottes ausgehen und leben, desto mehr werden wir uns bewusst, dass Christus der Impulsgeber unseres Lebens ist, in schwierigen Zeiten zu uns spricht und uns der Gegenwart des Guten und der Macht der Liebe versichert, die schwierige Situation, in der wir uns befinden, umzuwandeln.
Wenn Sie über den Irrtum in den eben zitierten Stellen sprechen, dann meinen Sie das Böse – also jede Form des Bösen, ob Krankheit oder Zerstörung oder Verletzung oder die Gedanken, die damit einhergehen oder das Phänomen hervorrufen, das nicht von Gott kommt, nicht gut ist.
Ja.
Könnten Sie uns vielleicht ein Beispiel für diese Art des Betens geben?
Gern. Mrs. Eddys eigene Erfahrungen, als sie diese wissenschaftliche Auslegung des Christentums entdeckte, das im Verständnis der Allheit Gottes und der Güte Gottes und des Mangels an Autorität des Bösen verankert ist, so grotesk es auch sein mag, hat mir sehr viel Mut gemacht. Ich habe verstanden, dass sie dieses Verständnis nicht durch ein rosiges Leben erlangt hat. Ja, sie schreibt in ihrer geistigen Autobiografie Rückblick und Einblick über die Tendenz des menschlichen Lebens, zu ereignisreich zu sein, als dass sie sich weiter hätte ungestört davon täuschen lassen können, „dieses sogenannte Leben könnte eine wirkliche und bleibende Stätte der Ruhe sein“ (S. 23). Und sie spricht darüber, wie diese Lektionen, als sie sie erlebte, härter wurden – dass die sterbliche Existenz bis dahin einen gewissen Silberstreifen zu haben schien. Doch an diesem Punkt war sie nicht einmal von Licht umsäumt, denn die Lage war so schlimm geworden.
Hier war eine Frau, die die meisten ihrer jungen Jahre quasi als Invalidin verbracht und dazu schreckliche Verluste in der Familie erlebt hatte – ihre Mutter, ihren Bruder, ihren Mann während ihrer Schwangerschaft –, und dann wurde ihr auch noch ihr Sohn genommen, als er ein Kind war. Sie hatte wirklich viel durchgemacht.
Und doch ist es diese Entdeckung von ihr, die alles verändert hat. Sie hat diese Theologie nicht geschaffen. Sie hat sie entdeckt und verstand dann, dass ihre Erfahrung sie gezwungen hat, sich mehr auf Gott zu stützen als sie jemals für möglich gehalten hätte – dass die Wirklichkeit von Gott ihr auf eine Weise eröffnet worden war, die alles andere umgewandelt hat. Nachdem sie die Allheit Gottes, des Guten, einmal erkannt hatte, konnte sie auf keiner anderen Grundlage mehr denken oder leben.
Und hier ist noch ein anderes Beispiel. Bei der Vorbereitung auf unser heutiges Gespräch fiel mir ein Familienfoto in die Hände. Da dies ein Podcast ist, muss ich das Bild beschreiben. Es zeigt meinen Vater als Jungen, wie er am Klavier sitzt. Mein Großvater steht daneben und begleitet ihn auf der Geige. Im Zusammenhang mit unserem heutigen Gespräch war besonders interessant für mich, dieses Foto zu finden und den Ort und Zeitpunkt der Aufnahme zu bedenken.
Meine Familie kommt aus Deutschland, und dieses Foto wurde 1941 in ihrem Haus in Berlin aufgenommen, während des Zweiten Weltkriegs. Doch wenn man das Foto betrachtet, sieht man nur ein schönes Zusammensein in der Familie. Mir ist da klar geworden, dass sie nicht wussten, was ihnen bevorstand. Sie wussten beispielsweise nicht, dass mein Großvater, ein Praktiker der Christlichen Wissenschaft, bald ins Gefängnis kommen würde, weil die Nazis die Christliche Wissenschaft kurz darauf verboten. Sie wussten nicht, dass schon bald die Alliierten Berlin verstärkt bombardieren würden. Mein Vater hatte ganz sicher keine Ahnung, dass er in ein Zwangsarbeitslager kommen würde, weil er sich weigerte, der Hitlerjugend beizutreten. Und wenn ich bedenke, wie die Familie diese Zeit während des Krieges beschrieben hat, dann zeigt sich durchaus das, wovon wir heute reden – diese Frage, wo Gott ist, wenn schlimme Dinge passieren.
Und bei der Antwort ist es hilfreich zu sehen, was meine Familie erlebt hat. Nachdem mein Großvater aus dem Gefängnis entlassen wurde, verlief der Krieg für die Nazis weiterhin schlimm. Später dann wurde er gezwungen, Soldat zu werden. Aber die Nazis wussten sicher, dass er sich dazu nicht eignete. Also setzten sie ihn dazu ein, eine ziemlich entlegene Brücke zu bewachen. Er verbrachte einen Teil des Krieges damit, einfach dazusitzen, um angeblich die Brücke zu bewachen. Tatsächlich schrieb er Gedichte. Irgendwann wurde die Brücke besetzt und er erhielt einen Beinschuss. Man brachte ihn in ein Lazarett, wo er darum bat, alleingelassen zu werden, damit er beten konnte, während die Ärzte andere verarzteten. Sie sagten ihm, dass das Bein amputiert werden müsse. Doch als sie wiederkamen, sahen sie, dass das nicht nötig war. Am Ende erlebte er durch christlich-wissenschaftliche Behandlung eine umfassende und vollständige Heilung.
Das Herausragende für mich ist, dass es in dieser unglaublich turbulenten Zeit einfach gewesen wäre, zu sagen: „Also wirklich, das ist nicht gerade ermutigend, denn es schien doch, als wäre alles wunderbar, und dann weiß man nicht, was noch kommt – die Katastrophe.“ Doch für meinen Großvater war klar, dass er in dieser Zeit sein Verständnis der Gegenwart und Macht Gottes als Wirklichkeit vertieft hatte, auf die er sich vollständig und gänzlich verlassen konnte.
Und das zeigt sich in den Gedichten, die er damals schrieb. Eins davon ist in unserem neuen Liederbuch der Christlichen Wissenschaft enthalten. Ich lese hier die zweite Strophe vor:
Banges Herz, verzage nicht,
wenn des Irrtums Macht dich schrecket.
Sieh, Gott hält, was Er verspricht.
Seine Hand ist ausgestrecket,
dich zu schützen, dich zu leiten
froh durch alle Finsternis.
Deinen Fuß lässt Er nicht gleiten,
und Sein Sieg, der ist gewiss!
(Friedrich Preller, Nr. 476)
Und natürlich sprach er nicht von dem Sieg eines Feindes über den anderen. Er sprach vom Sieg über das Gefühl, verloren und hoffnungslos zu sein. Er sprach vom Sieg über das materielle Verständnis der Existenz. Hier war also ein Fall, bei dem mein Großvater mit enormem Bösem konfrontiert worden war, und durch das, was die Christliche Wissenschaft ihm über die Gegenwart und Allheit Gottes gesagt hatte, erfuhr er, warum es so sinnvoll war, in seinem Herzen die Autorität der Umstände infrage zu stellen, in denen er sich befand, statt seinen Glauben und sein Verständnis von Gott anzuzweifeln. Dieses Verständnis bewirkte Heilung und eine stärkere Erkenntnis vom Guten.
Das sagt mir, dass wir Heilung erwarten können. Wir können Heilung für uns und auch in Bezug auf eine weiter gefasste Bandbreite von Umständen erwarten. Können Sie vielleicht ein wenig darüber sagen, wie man beispielsweise über den derzeitigen großen Aufruhr in Afghanistan beten kann?
Was wir jetzt gerade in Afghanistan sehen, ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Nachrichten versuchen können, unser Gefühl von Hoffnung, der großen Möglichkeiten der Menschheit, zu untergraben. Doch alles, was wir über Gebet und das gesagt haben, was es uns über die Natur der Wirklichkeit, der Natur Gottes, vermittelt, hat mit der Grundlage zu tun, von der aus wir denken. Wir können beten, um zu erkennen, wie wir selbst erlebt haben, dass unsere Fähigkeit, das Gute zu wissen und vom Guten belebt zu sein, das Ruder übernommen hat.
Etwas, woran ich in meinen eigenen Gebeten über die Situation immer mehr festzuhalten versuche, ist diese Erkenntnis: Wenn Gott der Urheber der Schöpfung ist, wenn die wahre Natur von Männern und Frauen die geistigen Ideen von Gott sind, wenn Gott wahrlich der Urheber unserer Identität ist, dann gibt es keine Dunkelheit, die unsere Fähigkeit ausmerzen kann, diese wahre Identität – dieses höhere Selbst, das nur lieben kann – wahrzunehmen. Und ich bekräftige immer wieder, dass die einzig wahre Intelligenz die Intelligenz ist, die von Gott kommt. Die einzig wahre Macht ist die Macht der Liebe. Jeder einzelne, ob auf der Suche nach Sicherheit, ob ein Gehilfe derer, die Sicherheit suchen, oder gar jemand, der verhindern will, dass Menschen sich sicher fühlen, hat die Fähigkeit zu hören, wie der Christus zum Bewusstsein spricht. Christus, der es den Menschen ermöglicht, auf der Grundlage von Intelligenz und Fürsorge und Liebe zu denken, anstelle von Furcht, Dunkelheit und Unterdrückung.
Mm hmm. Wunderbar. Also, Scott, jetzt habe ich noch eine letzte Frage. Wenn all das für einen Zuhörer völlig neu ist, wenn jemand zum ersten Mal zuhört und eine ganz andere Vorstellung von Gott oder von Gebet erlangt als jemals zuvor, ist das für so jemanden alles in unerreichbarer Ferne?
Nein, gar nicht! Diese geistige Wirklichkeit, von der wir sprechen, ist die Tatsächlichkeit von Gott und der unendlichen, unbegrenzten Macht von Gottes Güte und unserer Identität als die vom Christus belebten Kinder Gottes. Diese Tatsache gilt für alle Menschen. Und wenn jemand ausführlich darüber nachdenkt, wird er in sich selbst erkennen: „Ja, das habe ich schon immer geglaubt. Ich habe immer schon geglaubt, dass Liebe mehr ist als ich oder sonst jemand. Ich wusste schon immer, dass das Gute Leben definiert und das Leben lebenswert macht und dass ich nicht machtlos bin, dies selbst zu erleben.“
Es ist also niemandem fremd. Es ist bereits hier. Ich meine, wenn das, was wir sagen, Gültigkeit hat, dann gründet es sich auf die Prämisse, dass der Christus zum menschlichen Bewusstsein spricht, und wenn wir darauf lauschen und wenn wir das umsetzen, dann erleben wir dessen Macht und finden neue Fähigkeiten, gut zu sein und Gutes zu tun. Dann fühlt sich das Leben so an, wie es sein soll, nämlich als Ausdruck Gottes, als Ausdruck von Liebe und Wahrheit und Geist.
Fabelhaft. Vielen herzlichen Dank, Scott! Sie haben unseren Zuhörerinnen und Zuhörern viel Stoff zum Nachdenken und Beten gegeben. Vielen Dank für Ihren Besuch heute. Es war ein großes Vergnügen.
Und mir war es eine Freude, bei Ihnen zu sein. Vielen Dank.
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