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Hiermit möchte ich meine Dankbarkeit für das, was die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hiermit möchte ich meine Dankbarkeit für das, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat, ausdrücken. Im Herbst 1905 arbeitete ich für einen Freund, der ein Christlicher Wissenschafter war und seine Bücher und christlich-wissenschaftliche Schriften immer in seinem Bureau hatte. Zuerst glaubte ich, daß Wissenschaft und Gesundheit nur für Anhänger der Christlichen Wissenschaft sei und daß ich es deshalb nicht lesen sollte, auch war ich weit entfernt von irgendeinem Interesse in der Christlichen Wissenschaft, da ich in der konfessionellen Kirche erzogen worden war. Eines Tages aber beherrschte mich der Wunsch, das Buch zu lesen, so bat ich meinen Freund um Erlaubnis, die freudig gegeben wurde. Es war etwa drei Uhr nachmittags als ich zu lesen anfing und ich war so absorbiert in dem, was ich las, daß er mich zweimal mahnen mußte, als es Zeit war zum Nachtessen. Nachher benützte ich jede freie Minute um Wissenschaft und Gesundheit zu studieren.

Vor dieser Zeit hatte ich jahrelang mit, was man chronische Magenstörungen nennt, gelitten. Lange Zeit wurde ich ärztlich behandelt, mit nur zeitweiliger Erleichterung, obwohl ich immer diät lebte. Ehe ich Wissenschaft und Gesundheit einmal durchgelesen, war ich vollständig geheilt und habe seit jener Zeit, obwohl ich aß und trank was ich wollte, keine Zeichen meines früheren Zustandes mehr gehabt. Ich bin auch von Rauch- und Alkoholgewohnheit, profanem Reden und vielen anderen falschen Zuständen geheilt worden. Meine Frau und meine kleine Tochter haben unzählige Segnungen erfahren durch unser Verständnis dieser segenbringenden Wahrheit. Mein zwölfjähriges Töchterchen hat nie einen Tropfen Medizin genossen.

Für diese vielen Segnungen bin ich sehr dankbar, meine größte Segnung aber, ist das befriedigende Verständnis der Bibel, das wir erhalten, wenn sie mit unserem Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mary Baker Eddy, studiert wird. Ich kann jetzt Gott in verständiger und wahrer Weise danken für diese Segnungen von Leben, Wahrheit und Liebe. Auch bin ich unserer lieben Führerin sehr dankbar, daß sie uns diese wunderbare Wahrheit gegeben hat, welche, wenn sie universal verstanden und betätigt wird, für alle Freiheit bedeutet.

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