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Unsterblichkeit

Aus der Oktober 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der unsterbliche Mensch ist gänzlich von Gott abhängig, und er weiß es. Er hat unendliche Kraft, Stärke und Existenz, die völlig von seiner göttlichen Quelle abgeleitet sind, und er freut sich über sein Verständnis dieser Tatsache. Er selbst ist nicht der Schöpfer von irgendetwas, das existiert; doch hat er durch Widerspiegelung alles, das Gott, der göttliche Ursprung von allem, erschafft.

Der unsterbliche Mensch ist sich der ewigen Gegenwart bewußt, denn er ist der Begriff oder die Idee, durch welche der ewige Erzeuger, das göttliche Gemüt, sich selbst ausdrückt. Er kennt keine Furcht, denn er weiß, daß nichts von seinem Schöpfer fortgenommen werden kann, und daher auch nichts von ihm, dem Erschaffenen, der den Schöpfer offenbart. Er kann nichts verlieren, denn Gott, dessen Ausdruck er ist, hört nie auf, sich selber vollkommen auszudrücken.

Jedwede Annahme, die behauptet, daß der Mensch weniger von Gott abhängig ist, als die obigen Darlegungen zeigen und beweisen, ist gleichbedeutend mit sündhafter Abgötterei; und Abgötterei ist der angenommene mentale Zustand, dem allein der hypnotische Traum der Sterblichkeit wirklich erscheint. Für den wahren Menschen ist solch ein mentaler Zustand unmöglich; denn er ist eine Selbsttäuschung und mithin ein Nichts.

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