2023

Es ist bemerkenswert, dass negative Gedanken mich immer seltener überfallen. Ich lerne, in der Liebe zu wandeln – in Gott zu leben.

Die Erkenntnis, dass Gottes Gegenwart mich wirklich vollständig umgab, half mir, den Zweifeln über meine Fortschritte den Rücken zuzukehren und mich auf die Wahrheit, auf das, was Gott mir sagte, auszurichten.

Als ich mein Dasein als Frau klarer und umfangreicher erkannte, wurde ich mir anderer Frauen bewusst, die ein inhaltsvolles Leben als Mütter und unabhängige Denkerinnen und Führerinnen geführt hatten.

Ich verstand, dass ich für Gott tätig bin und dass meine Arbeit darin besteht, Gott widerzuspiegeln. Ich wollte meine eigene Meinung aus dem Weg räumen.

Ich entdeckte, dass ich nicht mehr nach einer Ursache der Symptome suchte. Stattdessen wandte ich mich natürlicher der Tatsache zu, dass Gott, das Gute, die einzige Ursache ist.

Das Fasten, das Jesus von uns fordert, hat nichts damit zu tun, sich der Nahrung zu enthalten. Es geht darum, die falschen Berichte der körperlichen Sinne zum Schweigen zu bringen.

Ich konnte die Sache loslassen, nicht nur, um selbst frei zu sein, sondern auch, um die andere Person ganz von den Ereignissen zu befreien, die uns zusammengekettet zu haben schienen.

Gott bestraft mich nicht mit einer Fehlgeburt. So handelt Gott nicht. Ich bin keine Sünderin. Ich bin Gottes strahlendes Kind – das Kind des Lichts und des göttlichen Lebens.

Die göttliche Liebe umfing mich, hielt mich geborgen und gab mir alles, was ich brauchte. Ich war nie auch nur einen Augenblick von Gottes Liebe entfernt und werde es nie sein.

Als Christliche Wissenschaftlerin verstand ich, dass das Denken Auswirkungen auf den Körper hat. Allerdings hatte ich den wichtigen Punkt außer Acht gelassen, dass Gottes vollkommene Gedanken, nicht die menschlichen, unvollkommenen, unser Erleben steuern.