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Original im Internet

Perfektionismus hat nichts mit Vollkommenheit zu tun

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 8. Mai 2023


Ich war von allem, was ich zu tun hatte, überwältigt. Vor mir lag ein Batzen Hausaufgaben, mehrere große Projekte waren fällig und es gab ein paar Probleme in meinem Freundeskreis.

Eines Abends wuchs mir dann alles über den Kopf. Meine Mutter fragte, was los sei, und als ich es ihr erzählte, sagte ich nebenbei, dass ich nicht deswegen beten wollte, weil ich dann noch eine weitere Pflicht hatte, wo ich doch schon so viel auf dem Plan hatte.

Meine Mutter stimmte mir zu, dass eine lange Liste mit Problemen durchaus überwältigend erscheinen kann. Aber dann sagte sie mir etwas, worauf ich noch nicht gekommen war. Vielleicht sah es oberflächlich betrachtet nach vielen Problemen aus, erklärte sie, aber wenn man näher hinsah, hatten sie alle dieselbe Wurzel. Sie sagte mir, dass alles viel einfacher wird, wenn wir bis zur Wurzel eines Problems vordringen. Wir können so wirksamer beten, weil wir dann das zugrundeliegende Problem und nicht das angehen, was an der Oberfläche sichtbar erscheint.

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– Mary Baker Eddy, Die Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, und Verschiedenes, S. 353

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