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Gott vertrauen — und dem Menschen

Aus der November 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir alle brauchen Vertrauen — etwas, worauf man sich verlassen kann, etwas, wo das Herz ganz zu Hause ist, etwas, womit man rechnen kann. Und natürlich wissen wir aus Erfahrung, daß geistige Eigenschaften wie Intelligenz, Reinheit und Liebe unseres Vertrauens würdig sind. Tatsächlich ist nichts vertrauenswürdiger als der Ursprung dieser guten Eigenschaften: Gott, der Seine ganze Schöpfung unerschöpflich liebt.

Aber was ist mit dem Menschen? Fällt es uns nicht oft leicht, geistige Wahrheiten zu lieben, aber haben wir dann nicht so manche Schwierigkeit, sie in uns oder in anderen zu entdecken? Sollte nicht Gottes Schöpfung, und dazu gehört auch der Mensch, unseres Vertrauens würdig sein? Johannes teilt uns in einem seiner Briefe mit: „Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht?“ 1. Joh 4:20.

Wenn wir die Welt betrachten, so finden wir da vielleicht nicht viel Vertrauenswürdiges vor. Viele würden die Frage „Glauben Sie an den Menschen?“ sicherlich verneinen, weil sie von anderen verletzt wurden und den Menschen schließlich immer mehr mißtrauten. Manchmal mag es für diesen Argwohn durchaus gute Gründe geben. Zwischenstaatliche Friedensabkommen werden nicht immer eingehalten, in der Familie wird die versprochene Hilfe nicht immer gewährt, am Arbeitsplatz sind hinterhältige Angriffe auch nicht unbekannt. Vertrauen, die Basis für harmonisches Zusammenleben, erweist sich oft als unangebracht.

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