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Im Anschluß an einen Artikel, der sich in einer neulichen Ausgabe Ihres...

Aus der Januar 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

North Star


Im Anschluß an einen Artikel, der sich in einer neulichen Ausgabe Ihres Blattes befand und der die Frage der Stellung von Mrs. Eddys Nachfolgern zu deren Tod zum Thema hatte, möchte ich behaupten, daß sich für diesen Fall eine besondere Erklärung ebenso erübrigt, als für den, daß trotz aller Kirchen, Prediger und Konfessionen in der Welt die Sünde weiter besteht und die Menschen immer noch der Erlösung bedürfen. Die einzige Erklärung ist die, daß eben bis jetzt noch keiner von uns voll und ganz das Verständnis von Gott und von des Menschen Einheit mit Ihm erlangt hat, welches uns dereinst geistig so erhöhen wird, daß wir den Sieg über den Tod, den „letzten Feind”, erringen werden.

Mrs. Eddy hat niemals behauptet, daß sie selbst oder daß ihre Nachfolger in dieser oder der folgenden Generation imstande sein würden, diese letzte Demonstration auszuführen. Aber sie hat behauptet und hat es bewiesen, daß die ersten Schritte jetzt schon unternommen werden können; daß, wenn wir hier auf Erden mit denselben beginnen, wir gesünder an Leib und Seele werden und ein besseres und klareres Verständnis von dem geistigen Leben erlangen. Von diesen kleinen Anfängen an streben wir unentwegt weiter, bis wir endlich das Ziel erreichen und den Standpunkt des Apostels Johannes erfassen können, wenn er sagt: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr.”

Die Christlichen Wissenschafter interessieren sich nicht so sehr für die Frage, weshalb der Tod noch nicht überwunden ist, als für ihre Aufgabe, die Kranken zu heilen und die Sünder zu bekehren. Durch das Vollbringen dieser Werke wird ihnen die volle Gewißheit zuteil, daß sie schließlich auch den letzten Feind überwinden werden.

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