Jahrelang hatte ich ein Nierenleiden, von dem mich viele Ärzte nicht heilen konnten. Im Jahre 1920 verschlimmerte sich mein Zustand so sehr, daß ich nie ohne Beschwerden war. Ich lag in verschiedenen Kliniken und wurde von mehreren Ärzten behandelt; doch geholfen wurde mir nicht, und mein Zustand verschlimmerte sich immer mehr. Im Januar 1923 sollte ich operiert werden, weil sich nach Feststellung durch eine Röntgenaufnahme ein großer Stein in der rechten Niere gebildet hatte, und nach Aussage der Ärzte sollte dieser sich nur vergrößern und nie ohne Operation entfernt werden können. Aus Furcht vor der Operation verließ ich das Krankenhaus, um noch einen Arzt um Rat zu fragen.
Damals besuchte uns eine liebe Verwandte, eine treue Mitarbeiterin der Christlichen Wissenschaft. Diese zerstreute meine Furcht, so daß ich sofort nach ihrer Abreise eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin aufsuchte. Obgleich ich nicht so schnell an eine vollkommene Heilung glauben konnte, wurde mir doch sofort geholfen, und nach der zweiten Behandlung spürte ich eine wesentliche Besserung. Ich wurde frei von jeder Furcht vor neuen Anfällen, und so oft sich Zeichen eines Rückfalls einstellten, konnte ich mit Hilfe der lieben Praktikerin und durch eifriges Lesen und Studieren des Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und der Herolde die Krankheit zerstören. Diejenigen, die mich während jener Jahre haben leiden sehen, wissen, wie dankbar ich für meine Heilung bin und bleiben werde. Heute bin ich froh und glücklich im Kreise meiner Familie und kann allen meinen häuslichen Arbeiten nachgehen, was mir in den letzten Jahren fast unmöglich war. Für diese Heilung und für viele andere Segnungen, die meine Familie und ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren haben, bin ich allen, die mich zu dieser Lehre geführt haben, sehr dankbar.
Berlin, Deutschland.
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