Marathonläufe wie der Bostoner feiern Mut, Ausdauer, Kraft, Freiheit und Freude und die Anschläge, die beim diesjährigen Event verübt wurden, dürfen nicht das letzte Wort haben.
Freiheit kann nicht durch Furcht geraubt und Liebe nicht durch Hass ersetzt werden. Unsere Gebete – wo immer wir uns auch befinden und welcher Religion wir angehören – können das beweisen. Beim Beten können wir all die Verletzten, die Familien, die einen geliebten Menschen verloren haben, und jene, deren fröhliche Teilnahme nun durch Furcht und Trauer überschattet scheint, in unseren Herzen und unseren Gedanken umfangen.
Für alle Betroffenen und auch die anderen ist der Trost der göttlichen Liebe hier und jetzt gegenwärtig und ein machtvoller Erlöser. Das englische Wort für Trost, comfort, stammt von zwei lateinischen Wörtern ab (cum + fortis), die übersetzt heißen „mit Stärke“. Genau dieser Trost steht für die unmittelbar Betroffenen bereit wie auch für die Polizei und andere Funktionäre, die für alle aktiven Teilnehmer an diesem Event nun nach Lösungen suchen.