
Für Jugendliche
Ich hatte so viel Zeit damit verbracht zu überlegen, wie meine Umgebung mich beeinflusste, dass es gar nicht anders möglich war, als mich düster und kalt zu fühlen. Stattdessen musste ich mich darauf konzentrieren, mein Licht mit anderen zu teilen.
Als mich dieser Punkt immer trauriger machte, wurde ich sehr still. Und da kam mir eine tröstliche Idee: Sei einfach dankbar für Gott.
Mein Verständnis von Gott als mein Leben hat sich in den Jahren seitdem durch meine Praxis der Christlichen Wissenschaft und das fortgesetzte Studium der Bibellektionen weiterentwickelt. Ich weiß, dass ich mich in jeder Situation auf Gottes Schutz und Fürsorge verlassen kann.
Wie ein Sonnenstrahl, der durchbricht, fiel mir plötzlich etwas ein, worüber wir in meiner Sonntagsschulklasse der Christlichen Wissenschaft gesprochen hatten.
Ich machte die Augen auf und sagte dem Trainer, dass ich jetzt wieder aufs Eis konnte. Dort schoss ich ein Tor und gab die Vorlage für ein zweites – alles ohne Schmerzen.
Statt daran zu denken, wie groß die Wunde war, dachte ich an Gott und Seine Liebe und Fürsorge, die alle Menschen immerzu umgeben. Ich konnte Seine Gegenwart fühlen. Das half mir, sofort anzuerkennen, dass Gott vollständig gut und immer vollkommen ist und ich das als Sein Ebenbild auch bin.
Da ich in Gottes Reich lebe, bin ich niemals außerhalb von Gottes Liebe und Schutz. Während diese Ideen mein Denken erfüllten, radelte ich weiter und spürte immer mehr Vertrauen auf Gottes Fürsorge.
Anfang des Sommers war ich mit meinem Team Mountainbiken. An einer Sprungschanze war ich schneller als gedacht, und ich flog über den Lenker.
Ich stellte fest, dass ich keine „10 einfachen Schritte“ zum Glück brauchte, denn jede benötigte Antwort ist immer in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit zu finden.
Dieses Verständnis gibt uns eine solide Grundlage dafür zu wissen, wer wir sind. Gott definiert uns. Äußerlichkeiten nicht.