Ich gehe jeden Sommer in ein christlich-wissenschaftliches Sommerlager und mache dort bei den Musicals mit. Es macht mir so viel Spaß, auf der Bühne zu sein und zu singen, zu tanzen und zu schauspielern!
Einmal habe ich mich in der zweiten Woche des Sommerlagers nicht so fröhlich wie sonst gefühlt. Es war sehr heiß, und wir hatten unter freiem Himmel mehrere Stunden lang Tanzen und Singen geübt. Ich hatte Halsschmerzen, mir war schwindlig, und meine Energie war aufgebraucht. Deshalb beschloss ich, in die Pflegehütte zu gehen, wo man Behandlung durch Gebet von einer Praktikerin oder einem Praktiker der Christlichen Wissenschaft und praktische Hilfe von Pflegerinnen und Pflegern in der Christlichen Wissenschaft erhalten kann.
Ich war sicher, dass ich mich um Hilfe an Gott wenden wollte, und so bin ich dort in eins der Zimmer gegangen und habe mir Lieder aus dem Christian Science Hymnal: Hymns 430–603 [Liederbuch der Christlichen Wissenschaft: Lieder 430–603] angehört. Beim Zuhören wandte ich etwas an, das ich als Kind in der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft gelernt hatte, und zwar, „mein geistiges Wesen“ auf Papier aufzumalen. Das bedeutet, dass ich ein Bild von mir male und den Platz drumherum mit den geistigen Eigenschaften fülle, die ich zum Ausdruck bringe. Ich habe in der Sonntagsschule gelernt, dass geistige Eigenschaften von Gott, Geist, stammen und dass diese Eigenschaften unsere wahre Identität ausmachen.