Der Legende zufolge machte Archimedes eine wichtige wissenschaftliche Entdeckung, als er bemerkte, dass sein Körper in einer Wanne eine gewisse Wassermenge verdrängte, wodurch er ausrief: „Heureka!“ – das griechische Wort für „Ich hab’s!“.
Eines Abends erlebte ich mein eigenes Heureka – ebenfalls in der Badewanne! –, jedoch ging es dabei nicht um Verdrängung oder Wasser, sondern um ein falsches Konzept meiner Beziehung zu Gott.
Ein paar Stunden zuvor war ich auf JSH-Online auf einen Artikel mit der Überschrift „Gott hat keine Enkel“ aufmerksam geworden. Der Autor hatte geschrieben: „Unsere Beziehung zu Ihm ist nicht wie die von Enkeln und Großeltern – mit einer Generation dazwischen –, sondern sie ist so eng wie die eines Kindes zu seinen liebevollen Eltern“ (Thomas Mitchinson, Februar 2021).
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