Als meine Frau und ich vor ein paar Jahren Umzugsvorbereitungen trafen, fiel mir ein Brief in die Hände, den ich ihr ca. 25 Jahre vorher geschrieben hatte. Es ging um ein Thema, das wir nicht problemlos direkt besprechen konnten.
Mein Brief bezog sich auf eine Situation, in der ich sicher war, dass ich wusste, was getan werden musste. Ich war überzeugt, dass es keine andere Betrachtungsweise der Dinge gab und dass das nichts mit Meinungen zu tun hatte, sondern unwiderlegbare Tatsachen waren.
Einige Zeit nach diesem Brief schienen mehrere Dinge in meinem Leben schief zu laufen, und das ungelöste Problem des Briefes war nur eins davon. Ich brütete ständig darüber, was zu tun war, und mir fielen alle möglichen Schritte ein, manche davon ziemlich drastisch. Es war keine glückliche Zeit. Doch ich las jeden Tag die wöchentliche Bibellektion aus dem Vierteljahresheft der Christlichen Wissenschaft und rang in meinen drängenden Gebeten mit diesen Problemen.
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