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Mein Vater-Mutter Gott liebt mich

Aus der Juli 2011-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kunti ist ein 16jähriges Mädchen, das ein Kind mit einer Behinderung betreut, dessen Mutter die Christian Science Kirche besucht. Kunti geht mit der Familie in den Gottesdienst. Sie ist nie in eine Schule gegangen, aber sie hört von Freunden und Verwandten viele Geschichten in Hindi, ihrer Muttersprache. In der Sonntagsschule bespricht sie ihre Probleme mit der Lehrerin und hat sie gebeten, ihr Zeugnis aufzuschreiben, das sie ihr diktiert hat. Sie hat sogar jemanden gebeten, ihr Zeugnis in einer Zeugnisversammlung vorzulesen.

©LEO GIBRAN

Bevor ich anfing, in die Christian Science Kirche zu gehen, hatte ich schlimmes Kopfweh und musste mich erbrechen. Als ich in die Sonntagsschule kam, sagte die Lehrerin zu mir, dass ich die vollkommene Tochter Gottes bin. Ich habe mich sehr gefürchtet, aber sie sagte zu mir, dass ich mich nicht fürchten müsste, weil niemand die Macht hat, mich zu erschrecken. Ich wurde von der Furcht geheilt und auch von den Kopfschmerzen.

Nun streite ich nicht mehr mit meinen Schwestern und liebe alle Menschen. Dafür danke ich Gott. Als ich als Betreuerin anfing, dachte ich, mein Vater würde mich nicht lieben, aber jetzt verstehe ich, dass Gott mein wirklicher Vater und meine wirkliche Mutter ist und fühle mich nicht mehr schlecht deshalb. Stattdessen bin ich Gott dankbar, dass ich meinen Eltern finanziell helfen kann. Danke, Gott, dass du mich in eine Familie geschickt hast, wo mich jeder wie ein Familienmitglied liebt.

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