Eines Morgens bei meinem täglichen Gebet erkannte ich, dass ich ausschließlich erleben kann, wie sich das göttliche Bewusstsein selbst entfaltet, da es schließlich nur einen Gott, ein göttliches Gemüt gibt. In jedem Moment bin ich Zeugin dieses göttlichen Bewusstseins, da ich die ganze Zeit mit meinem himmlischen Vater im Austausch bin. Dieses Verständnis gedanklich zu pflegen macht es sehr leicht, Gottes Schöpfung zu lieben. Ich möchte, dass mein(e) Vater-Mutter weiß, wie sehr ich Ihn/Sie liebe und wie dankbar ich für all das Gute bin, das ich empfange. Da wir eins sind mit Gott, kann ich Ihn lieben, indem ich Seine Schöpfung liebe. Dies macht es mir möglich, Seine Anmut und Würde, Seine Harmonie und Seine Vollkommenheit zu verkörpern.
Außerdem ist all die Liebe, die ich durch die Schöpfung fühle – sei es durch meine Eltern und Freunde, durch Polizisten oder Kassiererinnen – eine Darstellung der reinen Liebe, die mein(e) Vater-Mutter für mich hat. Diese Erkenntnis hat mich aufgebaut und durch herausfordernde Zeiten getragen. Außerdem hat sie meine Lebensfreude enorm vergrößert. Dafür bin ich so dankbar!
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.