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Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der November 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kann eine Religion wirklich praktisch sein? So hat das Christus Jesus jedenfalls gesehen. Er glaubte sogar, die Religion sollte nach ihren praktischen Auswirkungen gemessen werden, sagte er doch denen, die seinen göttlichen Auftrag bezweifelten: „Tue ich nicht die Werke meines Vaters, dann glaubt mir nicht; tue ich sie aber, dann glaubt doch den Werken, wenn ihr schon mir nicht glaubt“ (Johannes 10:37, 38).

Aber wie steht es heute? Schließlich hat sich die Welt in den letzten zweitausend Jahren sehr verändert! Nun, die Welt mag sich verändert haben, Jesu Lehren – und ihre Anwendbarkeit – aber nicht. Seinen Jüngern sagte er: „Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue“ (Johannes 14:12).

„Werke.“ Das ist ein Begriff, den die ersten Anhänger Jesu verstanden. Das waren praktische Leute – Fischer, Zeltmacher usw. – und sie lebten in einer Zeit, als man seinen Beruf schon von Kind auf erlernte. Und wenn man ihn nicht produktiv ausübte, konnten Leute verhungern. „Studium“ bedeutete Beobachten und Nachmachen, einem erfahrenen Arbeiter zuschauen und dann das Erblickte sofort in die Praxis umsetzen. Fragen waren nicht theoretisch oder akademisch, sondern gezielt: „Warum hat das nicht funktioniert?“ oder „Wie kann man das besser machen?“ (Siehe Matthäus 17:19 und Lukas 11:1).

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