Die Strecke vieler Zugvögel verläuft durch Israel, der einzigen Landbrücke zwischen Europa, Asien und Afrika. Die südisraelische Stadt Eilat ist ein Rastplatz für viele Vogelarten vor der schwierigen Etappe über die unwirtliche Wüste Sahara. Die Vogelforschung versteht nach wie vor nicht, wie diese Vögel instinktiv wissen, wann sie das nördliche Klima verlassen müssen und wie sie diesen schmalen Landstrich in Eilat finden, auf dem sie sich für die mehrere Tausend Kilometer lange Strecke über trockenes, karges Land rüsten, die sie auf ihrem Weg ins Innere Afrikas bewältigen müssen.
Woher wissen die Vögel das alles? Ist es möglich, dass eine unendliche Intelligenz ihren Flug zu einem reichhaltigen, vorübergehenden Heim lenkt?
Durch die Linse der Christlichen Wissenschaft betrachtet sehen wir, dass göttliche Intelligenz – Gott, Gemüt – immer alles bereitstellt, was die Schöpfung des Gemüts benötigt. Als natürlicher Bestandteil der Identität der Vögel sind sie ihres Zwecks und ihres richtigen Platzes versichert, und auf ihrer Reise ist die mühelose Führung des Gemüts fest und verlässlich. Sie wird ohne Einschränkung übermittelt und ist für jeden Umstand richtig. Mary Baker Eddy erklärt in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Die wirkliche Rechtsprechung der Welt liegt im Gemüt, das jede Wirkung beherrscht und dem göttlichen Gemüt alle Ursächlichkeit zuerkennt“ (S. 379).