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Writing Guidelines

Schreiben / Leitfaden für das Schreiben

Leitfaden für das Schreiben

Um mehr über das Schreiben für die Zeitschriften zu erfahren, beachten Sie bitte unseren nachfolgenden Leitfaden für das Schreiben, der Details zum Verfassen bestimmter Arten von Beiträgen (z.B. Zeugnisse, Artikel, Gedichte, usw.) und generelle Richtlinien enthält, die für alle Beiträge gelten.

Leitfaden für bestimmte Arten von Inhalten

Heilungszeugnisse

Wenn Sie darüber nachdenken, über Ihre Heilung zu berichten, dann ist Artikel VIII Abschnitt 24 aus dem Handbuch Der Mutterkirche ein unschätzbarer Ratgeber.

Zeugnisse. Abschn. 24. „Preist Gott mir eurem Leib und mit eurem Geist, die Gott gehören" (Paulus). Zeugnis in Bezug auf das Heilen der Kranken ist äußerst wichtig. Es ist mehr als ein bloßes Aufzählen von Segnungen, es ersteigt den Gipfel des Lobes und veranschaulicht die Demonstrationen des Christus, der alle deine Gebrechen [heilt]" (Psalm 103:3). Dieses Zeugnis darf allerdings keine Beschreibung von Symptomen oder von Leiden einschließen, jedoch kann der allgemeine Name der Krankheit angegeben werden. Diese Satzungsbestimmung gilt für die Zeugnisse, die in den Zeitschriften erscheinen, und für die, die bei Mittwochabendversammlungen gegeben werden.
—Mary Baker Eddy, Handbuch Der Mutterkirche, S. 47

Wenn Sie ein Zeugnis zur Veröffentlichung einreichen, beachten Sie bitte einige zusätzliche Punkte: 

  • Formulieren Sie das Zeugnis möglichst mit Ihren eigenen Worten, und verlassen Sie sich nicht zu sehr auf Zitate.
  • Bitte weisen Sie deutlich darauf hin, dass die Heilung vollständig und dauerhaft ist.
  • Zeugnisse umfassen üblicherweise 400 bis 1.000 Wörter. Wenn Ihr Beitrag für das Redigieren ausgewählt wird, kann Ihnen eine Redakteurin bzw. ein Redakteur dabei behilflich sein, Ihr Zeugnis in Form zu bringen und gegebenenfalls zu verkürzen oder zu erweitern.

Artikel

In Artikeln wird üblicherweise ein metaphysisches Leitkonzept entwickelt, das sich die Verfasserin bzw. der Verfasser durch das Studium der Christlichen Wissenschaft zu eigen gemacht hat. Oftmals wird ein Beispiel einer persönlichen Heilung eingefügt, um die Idee zu verdeutlichen.

Wenn Sie einen Artikel einreichen, bedenken Sie bitte:

  • Eine zentrale geistige Erkenntnis, auf welcher der Artikel aufbaut
  • Eine verständliche Darstellung des wahren Wesens Gottes und unserer geistigen Identität
  • Ihre eigene natürliche, unverwechselbare Ausdrucksweise – Inspiration, Erfahrung, Demonstration
  • Zitate aus der Bibel und den Werken Mary Baker Eddys, die Ihren Punkt auf natürliche Weise untermauern
  • Länge – idealerweise 400 und 1.800 Wörter
  • Seien Sie so präzise und fokussiert wie möglich

Kolumnen

Bestimmte Arten von Artikeln, bei denen es um eine Fragestellung oder ein Leitthema geht, sind in Kolumnen gruppiert und werden regelmäßig in den Zeitschriften vorgestellt. Beispiele für Kolumnen sind „Wohllautendes“ und “So fand ich zur Christlichen Wissenschaft“. Das Spektrum der Kolumnen in unseren Zeitschriften variiert im Laufe der Zeit, und Sie finden die vollständige Liste der aktuellen Kolumnen im Journal, Sentinel und im Herold. Unsere Redakteurinnen und Redakteure können Ihnen dabei behilflich sein herauszufinden, ob ein eingereichter Beitrag zu einer aktuellen Kolumne passt, oder Sie entscheiden sich von Anfang an dafür, einen Text für eine bestimmte Kolumne zu verfassen.

Der Leitfaden zum Schreiben von Artikeln (oben) gilt auch für Beiträge zu Kolumnen. Wenn Sie eine noch konkretere Anleitung zum Schreiben für eine aktuelle Kolumne erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an das Redaktionsteam, das Ihnen gerne weitere Informationen, beispielsweise zur Anzahl der Wörter, zukommen lässt.

Gedichte

Die Redaktion ist an kreativen Gedichten interessiert, die der Leserschaft heilende Inspiration bieten. Jede Form von Gedicht ist willkommen, beispielsweise im zeitgenössischen Stil, im freien Vers, Prosagedichte und traditionelle Formen, wie zum Beispiel Sonette oder Oden. Reimschema, Rhythmus, Versmaß, Anzahl der Silben, Zeichensetzung, Zeilen- und Strophenanzahl sowie die Form der Zeilen liegen im Ermessen der Verfasserin oder des Verfassers. Bedenken Sie, dass die Form den Ton und den Inhalt des Gedichts widerspiegeln sollte. Möglicherweise wird auch bei manchen Gedichten zusätzliche gemeinsame Arbeit mit der Redaktion erforderlich sein.

Wenn Sie ein Gedicht einreichen, betrachten Sie Ihr Werk bitte unter folgenden Fragen:

  • Vermittelt Ihr Gedicht eine deutliche christlich-wissenschaftliche Botschaft?
  • Bleibt Ihr Gedicht bei einem klaren Thema oder Leitgedanken?
  • Bewegt das Gedicht die Lesenden hin zu einem neuen oder tieferen geistigen Verständnis?
  • Vermittelt Ihr Gedicht allumfassende Liebe?
  • Ist Ihr Gedicht verständlich? Sind die Bezüge und der Zusammenhang klar?
  • Ist Ihr Gedicht auch für diejenigen zugänglich, die mit Poesie oder der Christlichen Wissenschaft möglicherweise nicht vertraut sind?
  • Ist jedes Wort notwendig, um die Botschaft Ihres Gedichts zu vermitteln?

Um Gedichte anzusehen, die bereits im Christian Science Journal, im Sentinel und im Herold veröffentlicht worden sind, gehen Sie zur Erweiterten Suche auf JSH-Online und wählen bei „Art des Artikels“ über die Dropdown-Liste „Gedicht“ aus.

Christian Science Perspective [Aus Sicht der Christlichen Wissenschaft] 

Das Ziel der täglichen Kolumne Christian Science Perspective (CSP) (auf Englisch) im Christian Science Monitor ist es, geistige Erkenntnisse zu aktuellen Themen zu bieten und dabei eine eindeutig christlich-wissenschaftliche Perspektive zu vermitteln, um zu zeigen, wie ein Verständnis der geistigen Wirklichkeit zu greifbarem Segen führt, der auch Heilung umfasst. Wir freuen uns über Beiträge sowohl in Prosa als auch in Gedichtform!

  • Es ist sinnvoll, Gedanken über Gott, Gebet usw. behutsam einzuführen, anstatt anzunehmen, dass die Leserschaft über Vorkenntnisse über die Christliche Wissenschaft verfügt oder versteht, warum man Gebet für hilfreich halten könnte.
  • Angestrebte Wortanzahl für Artikel: 500-650; 750 ist in der Regel die maximale Anzahl.

Image and Inspiration [Bild und Inspiration]

Wenn Sie ein von Ihnen gemachtes Foto an JHS übermitteln möchten, damit es für die „Image and Inspiration“-Kolumne berücksichtigt werden kann, schicken Sie es bitte an sentineldesign@csps.com. Wir bitten darum, dass Sie nicht mehr als drei Fotos auf einmal senden. Wir werden uns nur dann bei Ihnen melden, wenn einer Ihrer Fotobeiträge für die Verwendung in einer anstehenden Ausgabe in Frage kommt.

Wenn Sie ein Foto einreichen, beachten Sie bitte:

  • Die Fotos müssen ausgewogen und deutlich geeignet sein, das Interesse des Betrachters zu wecken.
  • Wir empfehlen 300 DPI 8 x 10 oder größer für eine bestmögliche Auflösung.
  • Sie müssen im Besitz der Urheberrechte sein und, wenn Ihr Foto für eine Veröffentlichung ausgewählt wird, unser Formular zur Freigabe des Urheberrechts unterschreiben.

Allgemeiner Leitfaden für das Schreiben

Berücksichtigen Sie die vielfältige Leserschaft

Machen Sie Ihre Ideen sowohl für Neulinge als auch für langjährige Christliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zugänglich. Die Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft sind dafür vorgesehen, einer weltweiten Gemeinschaft von Denkerinnen und Denkern zu dienen. Unsere Leserinnen und Leser, sowie unsere Zuhörerinnen und Zuhörer stammen aus einem breiten Spektrum religiöser, kultureller, staatlicher und geografischer Hintergründe. Sie befinden sich auf den unterschiedlichsten Ebenen geistigen Verständnisses, vom Neuling bis hin zu denjenigen, die sich schon seit vielen Jahren mit der Christlichen Wissenschaft befassen.

Ihnen gemeinsam ist ein angeborener geistiger Sinn – den wir alle besitzen – der jeden Menschen dazu befähigt, geistige Ideen zu verstehen. Die Herausforderung und die Freude, Ihre Inspiration in den Zeitschriften mitzuteilen, besteht darin, diese vielfältige Gemeinschaft auf eine Weise anzusprechen, die den Bedürfnissen aller Denkerinnen und Denker gerecht wird.

Dies gelingt am besten, wenn Sie sich vorstellen, mit jemandem aus Ihrem Freundeskreis über die Christliche Wissenschaft zu sprechen. Wie würden Sie über das wahre Wesen Gottes und über die geistige Identität jedes Menschen mit einer Person sprechen, die intelligent und geistig aufgeschlossen ist, aber nicht unbedingt mit der Christlichen Wissenschaft oder einer anderen Religion vertraut ist?

Sie müssen die Metaphysik nicht „verwässern“. Es ist möglich, einem Publikum tiefe geistige Gedanken durch klar begründete Erklärungen in einer Sprache zu vermitteln, die ohne Fach-Jargon auskommt. Auf eine Art zu schreiben, die Neulingen die Wissenschaft des Christus klar vermittelt, spricht für gewöhnlich auch erfahrene Christliche Wissenschaftler:innen auf wirksame Weise an. Bleiben Sie offen dafür, Ideen auf neue und unerwartete Weise auszudrücken, die auch diejenigen unweigerlich ansprechen wird, denen die Christliche Wissenschaft bereits geläufig ist.

Konzentrieren Sie sich auf eine Idee

Entwickeln Sie ein geistiges Leitmotiv, um der Leserschaft eine klare Botschaft mit auf den Weg zu geben. Durch die Tätigkeit des Schreibens kommuniziert man am besten, wenn man sich dabei auf eine zentrale Idee konzentriert. Wenn ein Thema zu weit gefasst ist oder wenn zu viele Punkte in einem Artikel behandelt werden, dann ähnelt das dem Versuch, mit einem Pfeil viele Ziele zu treffen. Nehmen Sie stattdessen eine einzige hilfreiche Erkenntnis ins Visier, und vertiefen sie diese, dann wird die Leserschaft das Thema eher verstehen.

Mit das Hilfreichste, was ein Artikel in den Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft leisten kann, ist, ein geistiges Denkmodell zu einem Thema anzubieten, das die Leserschaft beschäftigt. Was weiß Gott über dieses Thema? Ein klarer Blick auf die geistige Wahrheit über einen Aspekt von Gottes Schöpfung kann so inspirierend sein, dass er augenblicklich heilt.

Lassen Sie Ihr Herz sprechen

Schreiben Sie so, als würden Sie zu einer Freundin oder einem Freund sprechen. Logik allein wird die Menschen nicht von Gottes Wirklichkeit und Macht überzeugen. Sie müssen auch die Liebe in dem spüren, was Sie sagen, um von dessen Wahrheit überzeugt zu werden. Jeder Artikel sollte also auch das Herz ansprechen und nicht nur den Intellekt. Seien Sie nicht zurückhaltend, wenn Sie mit Ihrer ganz natürlichen Stimme etwas aus Ihrer eigenen Erfahrung mitteilen. Ein aufrichtiger, authentischer Ton wird viel stärker bei den Lesenden nachklingen als eine akademische oder moralisierende Herangehensweise. Wie Mary Baker Eddy es in ihrer Botschaft an die Mutterkirche für 1900 formuliert: „Aufrichtigkeit ist erfolgreicher als Genie und Talent“ (Vier Botschaften an die Mutterkirche, S. 26).

Führen Sie aus, wie Sie die Christliche Wissenschaft angewendet haben

Zeigen Sie die praktische Anwendbarkeit der Christlichen Wissenschaft im täglichen Leben. Die Leserschaft möchte erfahren, wie sie die praktische Anwendbarkeit der Christlichen Wissenschaft im täglichen Leben selbst beweisen kann. Es ist lehrreich, wenn Sie in Ihrem Artikel eine Heilungserfahrung mitteilen, damit die Leserschaft die Wahrheit über Gott und seine Kinder verstehen kann, mit der Sie gebetet haben, und erkennt, wie das Ihr Denken verändert und Heilung herbeigeführt hat. Aber selbst wenn Sie kein persönliches Beispiel anführen, sollte der Gedankenprozess, der zur Heilung führt, so deutlich werden, dass die Lesenden sich befähigt fühlen, das aus Ihrem Beitrag Gelernte mitzunehmen und in ihrem eigenen Leben anzuwenden.

Zeigen Sie die Verbindung zwischen Ihren Gedanken und der Bibel und den Schriften Mary Baker Eddys 

Auch wenn dies nicht erforderlich ist, können Sie gerne einige Zitate mitaufnehmen, die Ihren Standpunkt untermauern. Eines der wertvollsten Dinge, die ein Artikel oder ein Zeugnis bewirken kann, ist es, die Leserschaft dazu anzuregen, sich besser mit der Bibel und Mary Baker Eddys Schriften vertraut zu machen. Auch wenn es nicht erforderlich ist, in Ihrem Artikel oder Zeugnis Zitate anzuführen, können Sie gerne ein paar Stellenangaben aus diesen Büchern einfügen, die Ihren Standpunkt auf natürliche Weise unterstreichen. Davon abgesehen sollten Sie aber Ihren Text soweit wie möglich mit Ihren eigenen Worten formulieren.

Beachten Sie die Missionen der Zeitschriften

Lassen Sie sich von den unverwechselbaren Missionen der Zeitschriften inspirieren. Wenn Sie für die verschiedenen Zeitschriften schreiben, ist es inspirierend, über die jeweilige geistige Mission jeder Zeitschrift nachzudenken. Folgendes schreibt deren Gründerin, Mary Baker Eddy, in einem Artikel mit dem Titel „Was in einem Namen liegt“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschaftler und Verschiedenes, S. 353.):

Ich habe allen christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften den Namen gegeben. Die erste war The Christian Science Journal, dazu bestimmt, die göttliche Wissenschaft der Wahrheit aufzuzeichnen; die zweite nannte ich Sentinel, dafür vorgesehen, über Wahrheit, Leben und Liebe Wache zu halten; die dritte, Der Herold der Christian Science, die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden; die nächste nannte ich Monitor, er soll die unerschöpflich wirkende Wissenschaft ungeteilt verbreiten. Das Ziel des Monitors ist, keinem Menschen zu schaden, sondern die ganze Menschheit zu segnen.

Überarbeiten Sie Ihren Beitrag so gut Sie können

Es ist empfehlenswert, dass Sie Ihren Beitrag so gut wie möglich verfeinern und selbst überarbeiten, damit Ihre bislang beste Fassung vorliegt. Es kann hilfreich sein, wenn Sie Ihren Text aus der Sicht einer Person durchlesen, die ihn zum ersten Mal liest. Um ihren Beitrag für das Einreichen vorzubereiten, können Sie Ihr Manuskript laut vorlesen, um Fehler zu entdecken, oder eine befreundete Person oder ein Familienmitglied um Feedback bitten. Es kann sich auch als hilfreich erweisen, alle Zitate noch einmal zu überprüfen. Sollten Sie Inhalte oder Zitate aus Ihren Nachforschungen in anderen Quellen als der Bibel und den Schriften von Mrs. Eddy verwenden, dokumentieren Sie diese bitte (Buchtitel und Seitenangabe oder Website), damit die Richtigkeit vom Redaktionsteam bestätigt werden kann.

Haben Sie Fragen zum Prozess?

Schreiben Sie uns eine E-Mail, und Sie erhalten innerhalb von drei bis fünf Werktagen Antwort von unserem Redaktionsteam.

redaktion@csps.com

Häufig gestellte Fragen.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.