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Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der November 2014-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bei der Arbeit an dieser besonderen Herold-Ausgabe anlässlich des 25-jährigen Jahrestages des Falls der Berliner Mauer stieß ich im Internet auf die folgende Anekdote: „Nur wenige Wochen nach Öffnung der Berliner Mauer im November 1989 dirigierte Leonard Bernstein zwei Konzerte beiderseits der berühmten Grenze. Das multinationale Orchester setzte sich [neben Mitgliedern des Orchesters des Bayrischen Rundfunks sowie der Staatskapelle Dresden, Anm. der Redaktion] aus Musikern der vier Länder zusammen, die Berlin nach Ende des Zweiten Weltkriegs besetzt hatten (Frankreich, England, die USA und die Sowjetunion). Auf dem Programm stand Beethovens Neunte Symphonie. Bernstein, der dieses enorme Ereignis von historischer Tragweite gebührend würdigen wollte, nahm eine bedeutsame Änderung an dem berühmten vierten Satz des Werks vor, der als ‚Ode an die Freude‘ bekannt ist. Er schrieb den Originaltext von Friedrich Schiller aus dem 18. Jahrhundert geringfügig um, indem er das Wort Freude durch das Wort Freiheit ersetzte, und dirigierte die Sänger und Sängerinnen aus zwei führenden ost- und westdeutschen Chören in einer emotionalen Aufführung der nunmehr umbenannten ‚Ode an die Freiheit‘“ (Maranzani, Barbara: „Brandenburg Gate: A Brief History“, unter: http://www.history.com/news/brandenburg-gate-a-brief-history [Abgerufen am: 19.08.2014]).

Es ist der sehnlichste Wunsch und die tiefste Bestimmung des Menschen frei zu sein. Diese Freiheit kann nicht auf immer unterdrückt oder vorenthalten werden. Mary Baker Eddy hebt diesen Begriff auf eine höhere Ebene und schreibt in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift:Wahrheit bringt die Elemente der Freiheit. ... Die Macht Gottes bringt den Gefangenen Befreiung. Keine Macht kann der göttlichen Liebe widerstehen. ... Alles, was den Menschen versklavt, ist der göttlichen Regierung entgegengesetzt. Wahrheit macht den Menschen frei“ (Seite 224-225).

Die Artikel und Zeugnisse in dieser Ausgabe sprechen vom Sehnen des Menschen, frei von jeglicher Knechtschaft zu sein – von sozialer, mentaler, wirtschaftlicher oder physischer –, und die Autoren beschreiben, wie sie ihre Freiheit durch ein besseres Verständnis von Gott als allmächtige Wahrheit und Liebe, als allgegenwärtiges Prinzip erlangen konnten. Welcher Art von „Mauer“ Sie in Ihrem Leben gerade gegenüberstehen mögen, wir, das Herold-Team, vertrauen darauf, dass Sie Mut und Inspiration aus der Lektüre dieser Zeitschrift gewinnen sowie die feste Überzeugung, dass jede „Mauer“ letztlich fallen muss.

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