John Yemma, von 2008 bis 2013 Chefredakteur des Christian Science Monitor, ist schon seit seinem ersten Studienjahr, als er Sportreporter bei seiner Lokalzeitung war, in der Nachrichtenbranche tätig. Er sagt aber, dass sein Interesse am Journalismus sogar noch weiter zurückreicht: Es war sein Job als Zeitungszusteller in den 60er Jahren, der bei ihm eine Faszination für das Tagesgeschehen auslöste.
Im letzten Herbst unterhielt ich mich mit John Yemma in seinem Büro, einem umgebauten Konferenzraum an einem Ende des Monitor-Newsrooms. Titelbilder der jüngsten Wochenausgaben des Monitor hingen an den Wänden. Wir unterhielten uns über seinen Werdegang. Dabei erwähnte Yemma, wie er, kurz nachdem er seine Frau Robin kennengelernt hatte, der Christlichen Wissenschaft begegnet ist und diese seine Denkweise über „Wahrheit“ im Journalismus verändert hat.
Was hielten Sie von der Religion, mit der Ihre Frau Sie bekannt machte?
Was die Christliche Wissenschaft u. a. für mich interessant machte, war die Tatsache, dass Wahrheit ein Synonym für Gott ist. Wissen Sie, für einen Journalisten ist die Wahrheit extrem wichtig. Menschliche Wahrheit ist immer relativ und Journalisten wissen das. Doch sie streben danach, wahrheitsgetreu zu berichten, allen Seiten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und die Welt korrekt darzustellen.
Wie jeder andere Journalist auch habe ich nach der menschlichen Wahrheit gestrebt. Und daher hat mich die Vorstellung von einer göttlichen Wahrheit, die über die rein menschliche hinausgeht, geradezu umgehauen! Sie ist etwas, was die menschliche Wahrnehmung, die menschlichen Sinne oder die menschliche Fähigkeit zu recherchieren weit übersteigt. Göttliche Wahrheit ist also eigentlich die Grundlage von allem. Wie wohl alle von uns lerne auch ich nach und nach, wie man die Christliche Wissenschaft demonstriert. Zuerst erkannte ich diese wunderbare Wahrheit und dann wurde mir klar, dass ich alles von dieser neuen Basis aus durchdenken und damit arbeiten und darauf aufbauen muss.
Wie jeder andere Journalist auch habe ich nach der menschlichen Wahrheit gestrebt. Und daher hat mich die Vorstellung von einer göttlichen Wahrheit, die über die rein menschliche hinausgeht, geradezu umgehauen!
Was war der Auslöser dafür, dass Sie für den Monitor arbeiten wollten?
Beim Lesen des Monitor kam mir damals der Gedanke: „Dies liegt ja ganz auf einer Linie mit dem, was ich so schreibe.“ Und so fing ich zunächst als freier Journalist an, bis dann um die Zeit herum, als ich Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft nahm, eine Stelle im Washingtoner Büro frei wurde.
Nach einem Jahr in Washington bot man mir eine Stelle als Korrespondent im Nahen Osten an und Robin und ich gingen für drei Jahre dorthin. Das war eine intensive, ja wunderbare, aber gleichzeitig auch erschütternde Zeit an einem unglaublichen Ort. Darauf folgte ein kurzer Einsatz in New York und danach kam ich für den Monitor zurück nach Boston.
Danach habe ich 20 Jahre als Redakteur beim Boston Globe gearbeitet. In meinem letzten Job beim Globe Mitte des vergangenen Jahrzehnts war ich Chefredakteur bei boston.com, was mir jede Menge Erfahrung im Onlinejournalismus einbrachte. Damals trat dann der Vorstand der Mutterkirche mit der Frage an mich heran, ob ich nicht zum Monitor zurückkommen und hier Chefredakteur werden wollte. Da der Monitor sich mehr und mehr im digitalen Raum bewegte, passte das gut zusammen.
Haben Sie einmal an einer wirklich dramatischen Geschichte gearbeitet, bei der sich herausstellte, dass Ihr Glaube die Arbeit als Redakteur bestimmt hat?
Da fällt mir Beirut 1982 ein, nachdem Israel im Libanon einmarschiert war und es gewaltige Auseinandersetzungen gab. Wegen des Krieges verbrachte ich den ganzen Sommer dort und war eines Abends in einem Stadtteil unterwegs, in dem ich mich nicht auskannte. Bei diesen Konflikten gab es äußerst gewaltsame Episoden, doch es war gerade eine relativ ruhige Phase. Ich hatte mich irgendwie verlaufen und stieß plötzlich an einem Gebäude auf einen Militärposten. Ich hörte, wie er seine Waffe entsicherte. Er richtete sie auf mich und brüllte mich an.
Ich nahm mir nur einen Moment für Gebet, um wirklich zu verstehen, wo ich bin: „Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, dann würde mich doch deine Hand dort führen und deine Rechte mich halten“ (Psalm 139:9, 10). Und ich konnte tatsächlich eine Art Frieden empfinden. Ich weiß nicht, ob der Militärposten mich einfach nicht mehr als Bedrohung ansah. Wie auch immer, im nächsten Augenblick senkte er seine Waffe. Er machte zwar kein freundliches Gesicht, doch er winkte mich vorbei und sagte: „Seien Sie vorsichtig in dieser Gegend.“
Das ist alles erklärbar, menschlich erklärbar, nur weiß man, dass solche Dinge eine Auswirkung des eigenen Denkens sind, wenn man wirklich mit Gebet lebt. Durch Gebet bessert sich die eigene Erfahrung, das kann man ständig in kleinen Dingen erleben. Das ist etwas, was ich an der Christlichen Wissenschaft so schön finde: Ja, es gibt ganz machtvolle und wunderbare Demonstrationen. Doch es gibt auch die leisen Neuausrichtungen in unserem Alltag. So leben wir im Universum Gottes.
Ja, es gibt ganz machtvolle und wunderbare Demonstrationen. Doch es gibt auch die leisen Neuausrichtungen in unserem Alltag. So leben wir im Universum Gottes.
Würden Sie sagen, dass das Wissen um das „Leben in Gottes Universum“ die redaktionelle Ausrichtung des Monitor mitbestimmt?
Auf jeden Fall. Unter den Monitor-Lesern gibt es wahrscheinlich Leute, die meinen: „Wennder Monitor Nachrichten bringt, ist das schön und gut. Doch ist er damit nicht einfach nur eine gescheite Zeitung? Wo ist da die Christliche Wissenschaft?“ Nun hat Mary Baker Eddy den Monitor ausdrücklich zu einer echten Tageszeitung gemacht, ohne einen kirchlich-konfessionellen Blickwinkel. Es ist zwar sehr wichtig, einen Artikel aus christlich-wissenschaftlicher Perspektive im Monitor und auf unserer Website und überall wo irgend möglich zu haben. Doch ich halte es auch für wichtig, dass der Monitor-Journalismus dafür Wertschätzung erfährt, was in den jeweiligen Artikeln steckt.
Jeder beim Monitor versteht, dass Ausgewogenheit bei unserer Sicht auf die Welt bedeutet, konstruktiv zu sein und Fortschritte zu feiern, wenn sie belegbar sind – nicht in der Art eines unverbesserlichen Optimisten, sondern wir zeigen auf, wo es echten, auf Fakten gegründeten Fortschritt gibt.
Das unterscheidet den Monitor von anderer Berichterstattung, die häufig nur ihr Augenmerk auf interessante Neuigkeiten richtet. Der Monitor will insbesondere den Fortschritt der Menschheit aufzeigen, nämlich Anzeichen größerer politischer und wirtschaftlicher Freiheit wie auch Freiheit von diversen Formen der Versklavung, darunter Versklavung durch die Materie. Somit ist die Christliche Wissenschaft des Christian Science Monitor mühelos an der Qualität seines Journalismus abzulesen. Wir versuchen das menschliche Denken dort anzusprechen, wo es ist, um Furcht zu mindern, Verständnis zu eröffnen und über den Horizont hinauszuschauen.
Dabei sind die meisten Monitor-Leser gar keine Christlichen Wissenschaftler, nicht wahr? Wie beeinflusst das die Art und Weise, wie die Artikel geschrieben werden?
Im Vorfeld des Jahres 1908 erkannte Eddy, dass Christliche Wissenschaftler eine Tageszeitung brauchen, die sie über das Weltgeschehen auf dem Laufenden hält, damit sie für die Welt beten können. Dazu bedurfte es eines vertrauenswürdigen Journalismus, der zudem nicht sensationsheischend ist. Es stellte sich heraus, dass diese Zielrichtung auch viele andere Menschen anspricht. Sie spricht auch Menschen an, die keine Christlichen Wissenschaftler sind. Und die Mission des Monitor richtet sich an Christliche Wissenschaftler und an die ganze Menschheit. Es gibt viele Menschen, die verstehen, dass diese Welt nicht einfach eine Aneinanderreihung von Problemen ist, sondern ein Ort von unglaublicher Schönheit, mit unglaublichem Fortschritt und kulturellen Errungenschaften. Den Menschen darüber zu berichten muss einfach hilfreich, ja heilsam sein.
Für mich liegt die wirklich spannende Nachricht – die Nachricht, über die ich berichten möchte, – in der Entfaltung der Christus-Idee im menschlichen Denken, die die Welt durch Phasen von Zweifel und Chemikalisation hindurchträgt. Man begegnet oft Leuten, die über den Verlauf der Dinge besorgt oder erschrocken sind. Doch wenn man etwas Abstand nimmt, kann man wirklich Anzeichen von Fortschritt erkennen. Man kann feststellen, dass die Kriminalitätsrate sinkt und die Armut abnimmt. Man kann sehen, dass AIDS in Afrika kein zwangsläufiges Todesurteil mehr ist. Das alles geschieht nicht auf einem geradlinigen Weg. Und bisweilen machen Medieneffekte die Menschen glauben, wir lebten in einer Welt, die viel mehr außer Kontrolle geraten ist, als es tatsächlich der Fall ist. Wir können umsichtig zur rechten Zeit die Perspektive des Fortschritts aufzeigen.
Als Sie über die wachsende Reichweite des Monitor sprachen, musste ich an den Ausspruch denken, „keinem Menschen zu schaden, sondern die ganze Menschheit zu segnen“. Das hat Mary Baker Eddy zum ständigen „Ziel“ des Monitor erklärt. Heute ist ein größerer Teil der Menschheit erreichbar denn je und ich bin neugierig, wo Sie den Monitor in fünf oder zehn Jahren sehen.
Ich würde Eddys Vision für den Monitor oder für die Christliche Wissenschaft niemals unterschätzen. Wenn der Monitor eine Mission für die ganze Menschheit hat, so ist meiner Meinung nach diese Mission noch nicht erfüllt, solange er beispielsweise nur auf Englisch erscheint. Ich gebe zu, dass wir Amerika-zentriert agieren, obwohl wir mehr als jedes andere amerikanische Nachrichtenmedium versucht haben, aus dieser ethnozentrischen Ecke auszubrechen.
Obwohl der Monitor bereits weltweit verfügbar ist, bringen wir dennoch sehr viele Nachrichten über Amerika. Ich könnte mir gut vorstellen, dass unser Monitor Weekly [die wöchentliche Print-Ausgabe] in regionaler Ausführung erscheint mit mehr Nachrichten über Kanada und Indien und Frankreich und Südafrika und ungezählte andere Gebiete und in anderen Sprachen. Das ist extrem ehrgeizig und ich kann nicht sagen, dass konkrete Pläne dafür bestehen. Doch wenn die Mission des Monitor sich an die ganze Menschheit richtet und die Menschheit verschiedene Sprachen spricht und in verschiedenen Nationen lebt, dann sollte unsere Mission schließlich auch genau dort sein. Ich würde sagen, es wäre wichtig, das Schritt für Schritt anzugehen.
Ich stimme völlig mit Ihnen darin überein, dass es eine Vorwärtsentwicklung der Menschen gibt, die im Rummel der Ereignisse manchmal untergeht. Von Fortschritt für die Nachrichtenbranche zu sprechen ist aber wohl schwierig, oder? In gewisser Weise steht der Monitor da allein, da er in den zurückliegenden fünf Jahren seine Verbreitung erhöht hat, während die Kosten gesenkt wurden. Ich habe den Eindruck, das trifft nicht auf allzu viele andere Publikationen zu.
Ich denke, hier geht etwas anderes vor sich. Es gibt einen grundlegenden Wandel in dem ganzen Konzept von Nachrichten wie auch in der Frage, wer überhaupt Journalist ist. Eigentlich kann jeder Journalist sein, oder? Früher konnte man nur etwas veröffentlichen, nachdem man Wagenladungen voll Druckerschwärze und ganze Zugladungen voll Papier gekauft hatte. Inzwischen gibt es etliche neue Formen von Berichterstattung und investigativen Beiträgen und Storys – und alles nicht von Journalisten. Das ist eine großartige Sache.
Für einen Journalisten, der seit Jahren im Geschäft ist wie ich, ist es hart, die gesamte Branche im Umbruch zu sehen. Andererseits macht es auch Mut, Leute zu sehen, die nicht notwendigerweise ausgebildete Journalisten sind, denen aber die Welt irgendwie am Herzen liegt. Sie sorgen sich um ein Umweltthema, also posten sie einen Artikel dazu. Ihnen ist eine gute Regierung wichtig, also schreiben sie darüber. Da entwickeln sich gerade neue Formen, deren Ergebnisse noch nicht abzusehen sind, doch ich bin relativ optimistisch.
Es ist fantastisch, dass Christliche Wissenschaftler auf der ganzen Welt den Monitor unterstützt haben. Wir kommen schrittweise weg von einer direkten Subventionierung durch die Mutterkirche, doch wir brauchen unbedingt die dauerhafte Unterstützung Christlicher Wissenschaftler durch ihre Abonnements. Auf einer Jahresversammlung vor einigen Jahren habe ich erwähnt, dass der Monitor aus einer Verlagsgesellschaft kommt, nicht aus einem Verlagsunternehmen. Wir alle zusammen bilden diese Gesellschaft und wer den Monitor abonniert, ist im Grunde auch Verleger des Monitor. Wer sich zum Monitor auf Facebook oder im Kontakt mit Freunden bekennt oder Artikel weiterschickt mit einer Nachricht wie: „Hey, so ergeben die Vorgänge in Syrien einen Sinn“, veröffentlicht den Monitor. Sie machen ihn publik, im ganz ursprünglichen Sinne des Wortes, genau wie die Menschen in biblischen Zeiten die frohe Botschaft publik gemacht haben.
Da ist nichts Geheimnisvolles: Man nimmt die Befürchtungen der Welt und tritt ihnen durch die Christliche Wissenschaft entgegen mit dem Wissen dessen, was wahr ist.
Und was würden Sie einem Christlichen Wissenschaftler antworten, der sagt: „Ich abonniere den Monitor, ich gebe ihn an meine Freunde weiter und unterstützte ihn, wo ich nur kann. Doch ich möchte mit meinem Gebet als Antwort auf das, was ich da lese, noch tiefer gehen.“
Wir alle müssen als Christliche Wissenschaftler für die Welt arbeiten, doch das könnten Sie auch ohne den Christian Science Monitor tun. Sie könnten dafür die New York Times lesen oder den Rundfunksender National Public Radio hören, um sich über die Themen, die die Welt bewegen, zu informieren und darüber zu beten – und das wäre ausgezeichnet. Doch wie viel besser ist es, den Monitor zu haben, wo wir gewissermaßen schon in diesem Sinne für die Welt beten.
Daran ist nichts Geheimnisvolles: Man nimmt die Ängste der Welt und tritt ihnen durch die Christliche Wissenschaft entgegen mit dem Wissen, was wahr ist. Die Wahrheit ist, dass es Gottes Universum ist, in dem wir uns befinden – und dies ist die göttliche Wahrheit. Deshalb können wir alles, was auf unser Denken zukommt und auf Furcht oder Gewalt oder Unmenschlichkeit oder Ungerechtigkeit hinweist, durch das gegenwärtige Wissen um Gottes Sichtweise umkehren. Dann legen wir geduldig den Fall beiseite und bleiben bei unseren inspirierten Gedanken, fahren jedoch mit unserem Alltag fort, denn das müssen wir ja Tag für Tag. Doch wir müssen auch erwarten, dass wir den Fortschritt sehen, und der Monitor zeigt uns auch den Fortschritt, wenn er zutage tritt. Das tun andere Zeitungen nicht unbedingt. Andere Zeitungen können uns die Agenda für unsere Gebete für die Welt liefern, doch sie teilen uns nicht in jedem Fall mit, dass unsere Gebete auch eine Wirkung hatten.
Wir haben die Behandlung durch Gebet, die wir gegeben haben, womöglich vergessen, weil sie schon mehrere Jahre zurücklag, als zum Beispiel die Berliner Mauer fiel. Doch wenn man für Freiheit in Osteuropa und in der Sowjetunion betet, weiß man, dass der Christus an alle diese Orte geht und sie erhellt – und darüber berichten wir. Es ist regelrecht spannend, den Monitor zu lesen und zu sehen, was vor sich geht.
Wenn man die Christliche Wissenschaft wirklich versteht und an sie glaubt, dann weiß man, dass man Augenzeuge wird von etwas Wundervollem, das in der Welt geschieht. Man sieht den Aufmarsch der Wahrheit, man sieht den Aufmarsch des Lichts – und der Monitor schreibt darüber. Das ist die Geschichte, die wir schreiben, und das ist die einzige Geschichte, die es tatsächlich gibt – das ist die frohe Botschaft.
Es ist tatsächlich spannend, darüber nachzudenken.
O ja. M. B. Eddy schrieb: „Wenn das menschliche Denken von einer Stufe des bewussten Schmerzes und der bewussten Schmerzlosigkeit, des Leides und der Freude zu einer anderen übergeht — von Furcht zur Hoffnung und vom Glauben zum Verständnis,“ — und jetzt kommt die Aussage, die ich so schätze, – „dann wird die sichtbare Manifestation schließlich der von Seele und nicht vom materiellen Sinn regierte Mensch sein“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 125). Die sichtbare Manifestation ist nicht nur: „Hoffen wir mal, dass es besser wird.“ Wir sehen die Anzeichen dafür, wenn das menschliche Denken sich durch den Christus wandelt.
Eddy fährt fort und sagt: „Der Mensch, der Gottes Regierung widerspiegelt, regiert sich selbst.“ Das ist der Aufmarsch der Demokratie und der Freiheit. Das ist das einzige Geschehen: Materie wird abgelegt, Ketten werden abgeschüttelt. Und das erlebt die Menschheit gerade. Es ist nicht immer offensichtlich. Manchmal sieht es auch so aus, als würde es gerade nicht geschehen. Manchmal sieht es so aus, als bewegten wir uns wieder rückwärts. Doch wir können sicher sein, dass wir letzten Endes immer vorwärtsgehen – und der Monitor wird darüber berichten.
