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Original im Internet

Für junge Leute

Kein Aussetzen des Trainings erforderlich

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 2. Juli 2018


Beim Wiegen nach dem Ringertraining wies mich ein Freund darauf hin, dass ich einen Hautpilz auf dem Rücken hatte. Da das als hochgradig ansteckend gilt, waren alle Ringer im Team sehr aufgeregt. Sie erzählten mir von Leuten, die wegen so etwas einen Monat aussitzen mussten. Mein Trainer sagte mir, dass ich mindestens zwei Wochen lang nicht trainieren konnte und mich vom Arzt behandeln lassen musste. Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich wollte weder das Training noch die Turniere verpassen.

Als ich nach Hause kam, sagte ich es meiner Mutter, und wir beschlossen, dass ich einen Praktiker der Christlichen Wissenschaft bitten sollte, mit mir zu beten. Das war super, denn selbst als ich ihm das ganze Problem beschrieben hatte, war er völlig unbeeindruckt. Er erzählte mir eine sehr hilfreiche Geschichte von einem Mann, der auf einem U-Boot war, als er plötzlich den Ausschlag von Giftefeu bekam. Er war aber meilenweit von jedem Giftefeu entfernt gewesen – er hatte nur gehört, dass jemand den Ausschlag hatte und wie die Symptome aussahen. Der Mann war Christlicher Wissenschaftler, und als er anfing, über sein Problem mit Giftefeu zu beten, begriff er, dass es nur um einen Glauben ging, eine verkehrte Idee von dem, was Gott erschaffen hatte.

Im ersten Kapitel der Genesis lesen wir, dass Gott alles gut erschaffen hat. Wo ist dann Platz für Krankheit? Nirgendwo. Gottes Schöpfung ist uneingeschränkt gut, genau wie Gott selbst. Ein Glaube an etwas Böses wie Krankheit ist und bleibt also ein Glaube, ein Irrtum, eine mentale Suggestion. Sobald der Mann das verstand, war ihm klar, dass der Glaube keine Macht über ihn haben konnte, und der Ausschlag verschwand schneller, als er aufgetreten war.

Die Geschichte machte mir klar, dass Krankheit nichts als ein Glaube ist. Sie mag echt und substanziell erscheinen, doch sobald man erkennt, dass sie keinen Platz in Gottes Schöpfung hat, ist ihr die Existenzgrundlage genommen. Sie kann sich nicht in unserem Denken verankern und hat keine Macht, uns Furcht einzuflößen, denn das einzige, was echt für uns ist, ist Gott und Seine vollkommene Güte.

Der Praktiker wies mich auf eine Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift hin, wo Mary Baker Eddy über Ansteckung spricht. Sie schrieb: „Wir weinen, weil andere weinen, wir gähnen, weil sie gähnen, und wir haben Pocken, weil andere sie haben; aber das sterbliche Gemüt, nicht die Materie, enthält und überträgt die Infektion. Wenn diese mentale Ansteckung verstanden wird, werden wir sorgfältiger auf unseren mentalen Zustand achten und ständiges Reden über Krankheit ebenso meiden wie das Befürworten von Verbrechen. Weder Mitgefühl noch die Gesellschaft sollten uns jemals in Versuchung führen, Irrtum in irgendeiner Form zu pflegen, und auf keinen Fall sollten wir Fürsprecher des Irrtums sein“ (S. 153–154).

Nach dem Telefonat mit dem Praktiker dachte ich weiter über diese Idee nach – dass Ansteckung keine Macht hat, denn Gott ist göttliches Gemüt, und dieses Gemüt kennt nur das, was es selbst gemacht hat. Ich begriff, dass ich die Nichtsheit und Machtlosigkeit der Krankheit erkennen und geheilt werden würde, wenn ich auf das sah, was Gemüt weiß, statt auf meine eigenen Gedanken über die Situation zu hören oder Angst über das zuzulassen, was meine Teamkameraden sagten.

An dem Abend dachte ich darüber nach, was wirklich ist (Gott, Seine Allheit und Güte) und was nicht (die Krankheit). Ich wusste, dass Gott alles erschaffen und für gut befunden hatte und dann nicht sagte: „Naja, fast alles ist gut – Tim nicht.“ Immer wenn ich Angst bekam, dass ich vom Ringen ausgeschlossen sein oder der Hautpilz nicht verschwinden würde, stützte ich mich wieder auf diese Ideen und das, was wahr über Gott ist, und verstand die Art und Weise, wie Er mich erschaffen hat. Ich wusste, dass nichts meine Vollkommenheit ändern konnte, und schon bald war ich so beruhigt, dass ich einschlief.

Am nächsten Tag ging ich zum Training, und alle fragten, was ich da wollte. Als ich dem Trainer meinen Rücken zeigte, war er erstaunt. Der Hautpilz war fast völlig verschwunden – er war kaum noch zu erkennen. Der Trainer bat mich dennoch, an dem Tag zu pausieren, doch am nächsten Tag war der Hautpilz ganz weg und ich durfte wieder ringen.

Diese Heilung war so super für mich, denn sie zeigte mir, wie schnell und wirksam die Christliche Wissenschaft wirklich ist. Und sie bewies mir, dass Krankheit am Ende ist, sowie man sich wirklich bewusst ist, dass Gott allmächtig ist und Krankheit nie echte Macht über uns besitzt. Die Krankheit? Die ist weg.

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