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Original im Internet

Für Kinder

Gott war da

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 25. Juni 2019


Helene, die die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuchte, ging zum ersten Mal in ein Sommerlager. Schon lange hatte sie sich auf das Zusammensein mit ihren Altersgenossinnen und auf das Lagerleben im Wald und am See gefreut. Sie kannte niemanden im Lager, und es waren auch keine Christlichen Wissenschaftler dort. Zuerst schien ihr das nichts auszumachen. Es gab täglich neue, spannende Dinge zu lernen – wie man Paddelboot fährt, wie man taucht oder reitet. Alles war ein einziges Abenteuer.

Nach kurzer Zeit aber bekam sie trotz all dieser tollen Aktivitäten Heimweh, auch wenn die anderen Kinder in ihrem Zelt nett zu ihr waren und ihre Betreuerin versuchte, sie aufzuheitern. Eines Nachmittags aber fiel Helene ein, dass sie ja die Christliche Wissenschaft hatte, um ihr zu helfen. Sie schlüpfte unbemerkt davon und suchte sich einen stillen Platz im Wald. Alles um sie herum war so friedlich. Sie dachte an Gott, der Liebe und immer gegenwärtig ist und der derselbe Vater-Mutter-Gott bleibt, von dem sie zu Hause und in der Sonntagsschule gelernt hatte. Sie spürte Seine liebende Gegenwart und hatte das sichere Gefühl, dass Er sie nie verlässt. Helene ging fröhlich und erleichtert zu ihren Freundinnen zurück. Soweit sie sich erinnern konnte, war dies das erste Mal, dass sie die Christliche Wissenschaft selbstständig angewandt hatte; und sie freute sich darüber, dass diese wenigen Augenblicke des Alleinseins mit Gott sie von ihrem Heimweh befreit hatten.

Helene hatte begonnen, etwas von der Wahrheit des Bibelwortes zu verstehen, dass nichts „uns von der Liebe Gottes zu scheiden vermag“ (Römer 8:39). Sie erkannte auch den Sinn des Satzes: „Geist, Gott, vernehmen wir, wenn die Sinne schweigen“, wie Mrs. Eddy auf Seite 89 in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift schreibt. Indem sie sich Gott zugewandt und von Herzen gewünscht hatte, Ihn zu finden, hatte sie bewiesen, dass unglückliche Gedanken durch den Trost Seiner Gegenwart zum Schweigen gebracht werden.

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