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Original im Internet

Ein Abend voll Heiligkeit gewährt Ruhe und heilt Fieber

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 21. Dezember 2020


Ich erinnere mich gut, wie schnell eine Heilung in unserer Familie bewirkt wurde, als ein Gedanke aus einem Lied und ein paar winzige Lichtstrahlen mir die Bedeutung der Weihnachtsgeschichte und des Sterns von Bethlehem nahebrachten.

Unsere erste Tochter war als Kind einmal zu Weihnachten krank und hatte Fieber. Wir hatten immer schon Gebet für unsere Gesundheitsfürsorge genutzt, und so verließen wir uns auch in dieser Situation auf Gottes Liebe und nahmen eine Behandlung durch die Christliche Wissenschaft in Anspruch, um die Heilung zu bewirken. Unsere Kinder hatten von klein auf gelernt, dass Gott immer für sie sorgt und ihnen alles gibt, was sie brauchen. Und dass das Böse jeglicher Form, einschließlich Krankheit, kein Teil Seiner Schöpfung ist. Wir hatten oft darüber gesprochen, dass Gott Vater und Mutter und die Liebe ist, die uns froh und gesund macht. Wir sind nach dem „Bild“ und „Gleichnis“ der Liebe erschaffen, wie die Bibel erklärt. Unsere Gebete schlossen den Dank dafür ein.

In Zeiten von Furcht und Zweifel hatten wir als Familie oft Lieder gesungen, um zu bekräftigen, dass Gott wirklich und das machtvolle Gute ist, und daraufhin hatte sich immer Heilung gezeigt.

Als ich an jenem Abend am Bett unserer Tochter saß und Lieder des Trostes sang, während sie versuchte, Schlaf zu finden, schaute ich auf die vertrauten Gegenstände in ihrem Zimmer. An der einen Wand standen ihr Bett und die Möbel, an der anderen waren ihre Spielsachen – Stofftiere, Bücher, Spiele und Puppen in einer besonders geliebten Puppenstube. Tief in Gedanken fing ich an, ein Lieblingslied aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft zu singen. Als ich zu der Zeile kam: „Der Christus wird den Traum zunichtemachen“ (Nr. 412, Rosa M. Turner, Übers. ©CSBD), lehnte ich mich vor, um die Bettdecke glattzustreichen.

In diesem Augenblick erschien mir ein Licht, das hinter der Puppenstube hervorkam, wie ein vollkommen langgestreckter Stern, ähnlich den Zeichnungen von dem Stern über Bethlehem in Weihnachtsbüchern, auf Grußkarten und Buntglasfenstern. Ich dachte an die Weisen, die anreisten, um das Jesuskind zu ehren, das später die Menschheit durch sein Beispiel zu einem volleren Verständnis von dem Christus, der Wahrheit, führte, der uns heilt und errettet.

Dieser winzige Stern kam mir wie Gottes tröstende Botschaft vor, dass auch dies ein heiliger Abend war – dass die rettende Wahrheit unserer geistigen Vollkommenheit hier und jetzt galt, genau wie vor 2000 Jahren. Ich konnte diese Wahrheit sehen, ihr folgen und darauf vertrauen, dass sie zu Heilung führen würde. Als Gottes Kind war unsere Tochter gesund, vollkommen und frei erschaffen, denn sie war vom Geist geboren. In dem Moment dachte ich: „Die Botschaft des Christus ist hier, sie ist jetzt hier – und darum geht es bei Weihnachten.“

Ich wusste augenblicklich, dass meine Tochter gesund war. Plötzlich traten all die Äußerlichkeiten der Weihnachtszeit im Vergleich zur Bedeutung von Jesu bescheidener Geburt in den Hintergrund. Meine Furcht war vergangen. Nun schlief meine Tochter ein, und am nächsten Morgen wachten wir beide erfrischt und gesund auf.

Seit dieser Heilung fällt mir dieser Abend ein, wann immer ich ein Bild sehe, das den Stern von Bethlehem zeigt. An dem Abend verstand ich: Der Christus ist immer hier.

Cindy Roemer
Paramus, New Jersey, Vereinigte Staaten

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