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Original im Internet

Für Junge Leute

Alle meine Fragen wurden beantwortet

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 7. August 2023


Ich wuchs in einer herkömmlichen christlichen Religion auf und ging jede Woche mit meiner Familie zur Kirche und Sonntagsschule. In der Oberstufe fing ich allerdings an mich zu fragen, was ich über Gott und meine Beziehung zu Ihm eigentlich verstand. Ich wollte so gern wissen, ob Gott wirklich existiert.

Die Frage kam auf: Hat Gott den Menschen gemacht oder hat der Mensch das Konzept von Gott erfunden, um lange überlieferte Überzeugungen und Traditionen zu erklären? Wenn Gott existiert und mich liebt, wie ich in der Sonntagsschule gelernt hatte, warum passieren dann schlimme Dinge? Bestraft Gott mich, wenn ich „schlecht“ bin, und belohnt Er mich, wenn ich „gut“ bin? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen nutzte ich jede Gelegenheit, mit Freundinnen und Freunden deren Glaubensgemeinschaften zu besuchen, und fing an, Bücher über Spiritualität zu lesen.

In meinem zweiten Studienjahr am College fühlte ich mich orientierungslos. Ich hatte keine Ahnung, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Nur dass ich an ein anderes College wechseln wollte, wusste ich. Doch die Colleges, bei denen ich mich bewarb, lehnten mich entweder ab oder ich kam aus verschiedenen Gründen zu dem Schluss, dass sie doch nicht zu mir passten.

In jenem Frühling lernte ich über eine Freundin jemanden in meinem Alter kennen. Als ich erfuhr, dass sie Christliche Wissenschaftlerin war, überhäufte ich sie mit Fragen über ihren Glauben. Obwohl sie in der Christlichen Wissenschaft aufgewachsen war und sich nach Kräften bemühte, meine Fragen zu beantworten, fand sie, dass es mir mehr bringen würde, mit ihr zur Kirche zu gehen. Erst lehnte ich ab, weil ich glaubte, aufgrund dessen, was sie mir gesagt hatte, alles Wissenswerte über diese Religion erfahren zu haben. Letztendlich war ich aber doch zu neugierig, und wir besuchten gemeinsam eine Zeugnisversammlung.

Als ich an jenem Abend in der Kirche saß und erst den tröstlichen Zitaten aus der Bibel und dann den tief inspirierenden Stellen aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy zuhörte, bekam ich das Gefühl, zu Hause angekommen zu sein. Die Überzeugung, dass die Christliche Wissenschaft das war, wonach ich gesucht hatte, erlangte ich allerdings aus den ehrlichen, freudigen Zeugnissen der anderen Anwesenden.

Es war mehr das Gefühl, das ich von den Zeugnissen erlangte, als spezifische Worte oder Heilungen. Ich fühlte eine freudige, ehrliche Dankbarkeit für Gott und Seine Führung. Und ich spürte ein tiefes Gottvertrauen; so etwas hatte ich selbst noch nie gehabt. Alle, die auf der Versammlung sprachen, hörten sich an, als ob sie Gott, Liebe, wirklich kannten und in allen Bereichen ihres Lebens vertrauten. Hinterher blieb ich, um mit verschiedenen Mitgliedern zu sprechen, und sie waren sehr gern bereit, mir von ihren Erkenntnissen und Überlegungen über die Christliche Wissenschaft zu erzählen.

Am folgenden Tag ging ich zu einem Leseraum der Christlichen Wissenschaft, wo die Bibliothekarin mir ausführlich zeigte, wie man die wöchentliche Bibellektion aus dem Vierteljahresheft der Christlichen Wissenschaft liest. Sie gab mir sogar eine alte Bibel und ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit, die ich behalten konnte. Ich war so dankbar, und damit begann meine Entdeckungsreise zu meiner Beziehung zu Gott und wie ich die Christliche Wissenschaft selbst leben und anwenden kann.

Wie ein Schwamm sog ich alles auf, was ich über diese vollständig geistige Sichtweise der Existenz erfuhr. Die Christliche Wissenschaft beantwortete meine Fragen auf einfache, aber abschließende Weise, wodurch ich den Wunsch bekam, mehr über Gott und Heilung zu verstehen.

Kurz nach meinem Besuch im Leseraum beschloss ich, mich bei einem College für Christliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu bewerben. Ich wurde angenommen. Die Studiengebühr überstieg meine Mittel, doch meine finanziellen Bedürfnisse wurden schnell und harmonisch gestillt, als ich Gott alle Einzelheiten überließ. Meine letzten beiden Studienjahre waren mit geistiger Inspiration, glücklichen Freundschaften und einer ausgezeichneten Bildung erfüllt, die mich letztendlich zu einer erfolgreichen Karriere führte.

Ich bin tief dankbar, mit der Christlichen Wissenschaft bekanntgemacht worden zu sein, denn sie hat mein Leben auf unschätzbare Weise gesegnet.

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