Ich bin gern künstlerisch tätig – ich tanze, trete in Schauspielen auf, singe und spiele ein Instrument. Ich überlege sogar, Musiktheater als Karriere zu wählen, deshalb habe ich mich einem örtlichen christlichen Jugendtheater angeschlossen, damit ich meine Gesangsausbildung fortsetzen kann. Diese Theatertruppe hat mich auch gebeten, Teil eines Gottesdienstteams zu sein, in dem ich samstagmorgens christliche Lieder mit Begleitung von akustischen Instrumenten singe.
Ich habe mich sehr über diese Gelegenheit gefreut und fing an, die Lieder des Programms zu lernen. Ich war mit meinen Leistungen in der Gruppe zufrieden. Doch ich merkte auch, dass ich auf eine Weise an die Proben heranging, die stressig für mich wurde. Bald verstand ich, woran das lag.
Während einer Probe redeten wir darüber, ob wir die Reihenfolge der Lieder ändern oder sogar spontan ein neues Lied einfügen sollten. Es gab einige Vorbehalte dagegen, und einige in der Gruppe fanden, dass es keine so gute Idee war, denn unsere Stimmen wären dann vielleicht nicht gefestigt genug und die Lieder wären zu schlecht eingeübt.
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