Zeugnisse
Als mir im April 1903 „Science and Health“ von einer lieben Freundin gegeben wurde, erkannte ich kaum, welch eine Veränderung ein dreijähriges Studium dieses wunderbaren Buches in mein Bewußtsein bringen würde. Man sagt, daß der Besitz vieler materieller Dinge das Leben des Lebens wert mache, doch obwohl ich diese besaß, war ich unglücklich, unzufrieden, — ich versuchte sie aufs beste zu verwerten, doch wunderte ich mich oft, was der Zweck unserer Existenz eigentlich sei.
Vor einigen Jahren war ich recht krank mit Blinddarmentzündung und die allertreueste Pflege und beständiges Überwachen derselben seitens des Arztes brachte keine Änderung zum Bessern. Eines Abends, als nach Aussage des Arztes ich nur noch wenige Stünden zu leben hatte und Hülfe durch eine etwaige Operation zweifelhaft war, wegen Abnahme der Kräfte, da zogen wir mit Wissen des Arztes Christian Science zu Rate.
Demütig, mit liebevoller Dankbarkeit gegen Gott, erkenne ich die großen Wohltaten an, die ich empfangen, seit ich von Christian Science hörte. Vor sechzehn Monaten verließ ich England um meine in Vancouver, B.
Es sind jetzt volle fünf Jahre vergangen, seit ich zum ersten Mal von Christian Science hörte, und wenn ich all der Segnungen gedenke, die ich seitdem empfangen habe, möchte ich nur danken für alles Gute, das mir zu teil geworden ist. Ich war von frühester Jugend auf kränklich und eine beständige Sorge meiner Mutter.
Durch das Verständnis, daß Gott göttliche Liebe ist und immer bereit alle menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen, habe ich viele Wohltaten empfangen. Von Kindheit an wurde ich in einer streng orthodoxen Kirche von einer ergebenen Mutter und Lehrern erzogen.
Im Sommer 1904 wurde ich von Gliederlähmung geheilt. Als ich von diesem Übel befallen wurde, ließ man einen Arzt rufen, der den Fall für tödlich erklärte.
Es würde zu viel Raum ausfüllen, wenn ich die mannigfaltigen Wohltaten alle berichten wollte, die ich durch das Studium von „Science and Health“ empfangen, aber einen Fall möchte ich hier gern beschreiben, da derselbe erläutert, daß die Macht der göttlichen Liebe vollbringt, was den chirurgischen und mechanischen Instrumenten mißlang. Als ich vor ungefähr drittehalb Jahren mein Studium begann, hatte ich ein Leiden, das die Medizinkunst Rückgratskrümmung nennt.
Ich habe schon lange den Wunsch gehegt, die wunderbare Heilung zu erzählen, die ich durch Behandlung in Christian Science erfahren. Vor drei bis vier Jahren bin ich von einem gefährlichen Lungenleiden geheilt worden.
Die göttliche Liebe befriedigt in der Tat alle unsere Bedürfnisse. Mein fünfzehnjähriger Sohn wurde krank und es zeigten sich alle Symptome von typhöser Lungenentzündung.
Obwohl ich seit mehreren Jahren versucht habe, Christian Science mit meinem täglichen Leben zu vereinigen und viele Beweise von deren Hilfe und Anwendbarkeit hatte, so habe ich doch kürzlich eine Erfahrung durchgemacht, die mich zu einer besseren inneren Erkenntlichkeit von deren Heilkraft erweckt hat. Ich wollte ein Paket in einen Geldschrank legen, das sich im feuerfesten Gewölbe befand.