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Mit dankbarem Herzen sende ich dieses Zeugnis ein, in der Hoffnung,...

Aus der Januar 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankbarem Herzen sende ich dieses Zeugnis ein, in der Hoffnung, daß es andern helfen möge, die die Wahrheit suchen. Ich wurde durch das Lesen eines Heilungszeugnisses in der „Christian Science Sentinel“ von einem schweren Lungenleiden geheilt. Etwas früher war ich zu einer Heilerin gegangen um mit ihr über eine Verwandte zu sprechen, die krank war. Diese Dame war sehr gütig gegen mich und als ich fortging, gab sie mir mehrere Exemplare von der „Sentinel.“ Auf ihren Rat kaufte ich ein Exemplar von „Science and Health.“ Am nächsten Tage besuchte ich die Verwandte und nahm ihr das Buch hin. Während ich dort war, wurde ich krank. Ich war nur gerade noch im stände nach Hause zurückzukehren und obwohl ich an die Christian Science dachte, so beabsichtigte ich doch Medizin zu nehmen und wollte dann nach meiner Genesung die Christian Science prüfen. Ich ließ die „Sentinels,“ die mir gegeben waren, an mein Bett bringen und las sie täglich ohne dadurch Wohltaten zu erwarten; sondern ich wollte sehen, was die Christian Science für andere tat. Ich war besonders in die Heilungszeugnisse interessiert und nachdem ich diese mehrere Tage gelesen, sah ich ein, daß ich Gott nicht als Allmacht anerkannt hatte, sonst würde ich mich nicht an Medizin um Hilfe gewendet haben. Dies brachte mich zum Nachdenken und ich sah ein, daß ich viele falsche Anschauungen hegte, und wie gern berichtigte ich eine jede als ich die Wahrheit erkannte. Während ich in dieser Richtung arbeitete, erwachte ich eines Morgens mit dem Gedanken, daß ich vielleicht nicht am Leben sein würde, wenn es wieder Nacht würde und doch sah ich ein, daß, wenn ich nur den Saum vom Christus-Gewande berühren könnte, ich auch geheilt würde. Als ich an dem Tage ein Zeugnis las, fand ich die Worte: „Ich gab alles für Christus auf.” Dann erkannte ich, daß ich das tun müßte und ich fragte mich selber: Bin ich bereit Gott in allem zu trauen? Ich fand aus, daß ich willig war und dann und dort verschwand jede Spur von der Krankheit. Ich war geheilt.

Mein Gatte wünschte nicht, daß ich die Christian Science versuchte und bat mich noch eine Woche zu warten und ich willigte ein, doch wollte ich nicht mehr Medizin einnehmen. Ich hatte meine Furcht vom Morgen ganz vergessen und es kam mir nicht in den Sinn, daß Aufschub oft gefährlich ist. Ich war fast die ganze Nacht wach gewesen, doch die Nacht schlief ich ein. Es war Neujahrsnacht. Ich wachte um zwölf Uhr auf und die Glocken läuteten zum neuen Jahr. Ich glaubte, daß ich nie zuvor etwas so Schönes gehört und mit diesem Gedanken schlief ich wieder ein und fand am Morgen, daß ich mich während der Nacht weder bewegt noch gehustet hatte. Am Morgen suchte ich meine Bibel hervor und las verwundert. Es war ein neues Buch für mich! Die folgende Woche las ich sie fast beständig und als die Woche um war sagte ich: Jetzt kann ich Behandlung in der Christian Science haben. Dann fragte ich mich: Was soll der Heiler für mich tun? Ich sah ein, daß ich kein einziges Leiden hatte, weder geistig noch körperlich. In dem Augenblick wußte ich, daß Gott mich geheilt hatte und daß diese Heilung durch die Lehren der Christian Science bewirkt war. Mit dieser Heilung verschwanden auch andere chronische Leiden. Anderthalb Jahre später wurde uns ein Sohn geboren und die Christian Science versorgte uns. Diese Geburt war schmerzlos; das Kind ist außerordentlich gesund und ist die Freude unseres Hauses.

Ich bin dankbar gegen Gott und gegen Mrs. Eddy, die so viel für die leidende Menschheit tut.

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