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Vor über elf Jahren verlor ich meine Gesundheit und das beste...

Aus der Januar 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über elf Jahren verlor ich meine Gesundheit und das beste medizinische Talent in Chicago wurde erlangt, doch mißlang es ihm mir Hilfe zu bringen. Dann wurde mir von einem Freunde geraten die Christian Science zu versuchen und in einer Behandlung wurde ich augenblicklich geheilt. Fast mein ganzes Leben lang war ich leidend gewesen und als ich älter ward, wurde das Leiden schlimmer. Ich wurde von einer Anzahl Ärzten behandelt aber fand nur wenig Linderung und ich nahm Medizin ein bis mein System ganz von giftigen Droguen durchdrungen war. Daraufhin bekam ich ein Magenleiden, das mich noch mehr zu quälen schien als die Krankheit, und die Ärzte behaupteten, daß es von der Medizin gekommen, die ich eingenommen.

Im Frühling 1893 ging ich nach Chicago und fand Stellung als Verwalter eines Hotels während der Weltausstellung und in einigen Tagen bekam ich einen Fieberanfall, den mein Arzt für sehr bedenklich hielt. Es gelang dem Arzt nicht das Fieber zu brechen und in einigen Monaten wurden die andern Leiden schlimmer. Ich nahm einen andern Arzt, doch wurde mein Leiden noch vermehrt durch eine gänzliche Zerrüttung meines Nervensystems, und ich mußte das Zimmer und teilweise das Bett hüten, — körperlich fast ganz gebrochen.

Jetzt war es nahe Weihnachten in 1894; mein Arzt hatte eine Ferienreise geplant und ließ mich in der Obhut einer Doktorin, die seinerzeit nicht tätig in ihrem Beruf war und in unserm Hotel wohnte. Diese Dame hatte ihren Fußknöchel verrenkt, und war nicht im stande zu gehen, und so ging ich um Rat und Behandlung in ihr Zimmer, obwohl ich es kaum konnte. Als ich auf dem Wege nach ihren Zimmern war, traf ich einen Freund, der für ein bedenkliches Leiden in der Christian Science behandelt war und von heftigen Schmerzen befreit wurde, und er drang in mich einen Christian Scientisten aufzusuchen, aber ich erwiderte, daß ich kein Vertrauen in solche Heilmethode hätte. Als ich in das Zimmer der Doktorin trat, fand ich zu meinem Erstaunen die Scientisten dort.

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