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Geliebte Lehrerin und Führerin:

Aus der Januar 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Rev. Mary Baker G. Eddy,
Pleasant View, Concord, N. H.

Geliebte Lehrerin und Führerin: — Die kürzlich in Ihrem Heim vorgegangenen Begebenheiten rufen einige Erfahrungen ins Gedächtnis zurück und zeigen mir von neuem, wie vergeblich alle Versuche sind, denen zu schaden, die in den Herrn ihre Zuversicht gesetzt haben. Ich erinnere mich, daß, kurz nachdem Sie von Boston nach Concord übersiedelten, das Gerücht beharrlich verbreitet wurde, daß Sie dahin geschieden oder unfähig für ferneres Wirken wären. Ich verneinte diesen Bericht stets, doch wurde mir oft geantwortet: „Oh, Sie wissen es nicht.” Zeitweise empfand ich ein tiefes, persönliches Gefühl des Bedauerns, Sie nicht besuchen zu können, doch im Oktober 1892 hatte ich die große Freude, einen Nachmittag bei Ihnen, meine geliebte Lehrerin, zuzubringen. Ihre begeisternden Worte kann ich nie vergessen. Beim Schluß dieser eindrucksvollen Begebenheit luden Sie uns ein, uns Ihr Haus anzusehen, und ich sehe Sie jetzt noch, wie Sie so behende die Treppe vor uns hinaufgingen und ich meine fast Ihre Worte zu hören, wie Sie in scherzhafter Stimmung von Ihrem Balkon aus auf Ihren Geburtsort Bow hinwiesen. Wie froh war ich, daß ich bei meiner Rückkehr meinen Schülern sagen konnte, daß ich noch niemals jemand so lebendig gesehen hätte als unsere geliebte Führerin und daß ich einen Einblick in die Arbeit, die sie für die Zukunft unserer großen Sache tut, gehabt hätte.

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