Boston, Mass., 15. Nov. 1906.
Liebe Führerin und Lehrerin: — Welch ein Trost ist es zur Zeit, zu erinnern, daß „unter dem Schirm des Höchsten” die Unfreundlichkeit derjenigen, für die Sie so lange segensreich gearbeitet haben, Ihnen weder schaden, noch Sie stören kann und es muß Ihnen wohltun, zu sehen, daß die Treue und Liebe einer immer zunehmenden Armee gewissenhafter Christian Scientisten sich Ihnen täglich von allen Gegenden zuwendet. Ich habe soeben Mr. Davis’ kleines Buch gelesen und freue mich, daß Sie es den Scientisten empfohlen haben; auch daß Sie dem Streben der Audubon Society Ihren herzlichen Beifall ausgedrückt haben. Mein eigener Gedanke von der Ausdehnung des erlösenden Werkes der Christian Science erweitert sich täglich; nämlich, daß es den Gedanken in jeder Lebensstellung und auf jeder Phase menschlicher Tätigkeit durchdringen, veredeln und erheben soll und ich fühle mich selber in meinen redaktionellen Schriften zu einer häufigeren Anwendung in dieser Hinsicht gezwungen. Den Wert einer verbessernden Auffassung, die die korrigierende Tätigkeit der Wahrheit bezeugt, haben Sie der ganzen Menschheit angeboten, und dies bereitet den Weg vor für die größere Offenbarung der Wahrheit und Liebe, die das Studium der Christian Science allen bringen wird, sobald sie bereit sind, sie zu empfangen, — alles dieses wird mir immer klarer.
Ich beabsichtige in nächster Zukunft redaktionell etwas über dieses gegenwärtige Welt-Amt der Christian Science zu schreiben und auf eine höchst interessante Entdeckung hinzuweisen, die ich kürzlich bei der Durchsicht einiger englischen Zeitschriften gemacht habe.
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