„www.99gruende.de – Warum die Welt nicht untergehen darf“ ist ein Projekt der jungen Berliner Filmemacherin Lilly Engel, das im September 2012 in einer TV-Talkshow auf Arte vorgestellt wurde. Dabei beteiligen sich Menschen aus aller Welt mit Videoclips an einem Film, die ihre ganz individuellen Überzeugungen und Ansichten dokumentieren, warum der Maya-Kalender, der für Dezember 2012 einen Weltuntergang vorhersagte, einfach nicht Recht behalten darf.
Die Idee zu diesem Projekt stammte aus der Beobachtung der Filmemacherin, dass im reichen Europa recht viele Menschen eher mürrisch und unzufrieden wirken, während beispielsweise in armen Regionen von Südamerika die Menschen mehrheitlich freudig strahlend aufeinander zugehen. Sie wollte die Menschen anregen, sich darüber bewusst zu werden, was sie glücklich macht und wie viel Anlass sie dazu auch haben.
Jetzt im Januar des Jahres 2013 können Sie immerhin diesen Herold lesen – quasi als Beleg dafür, dass die Welt doch nicht untergegangen ist. :-) Wenn dieser Film vielleicht nicht wie versprochen „die Welt gerettet“ hat, hat er doch immerhin so einige Menschen gedanklich in Bewegung gesetzt, sich sowohl über das bestehende wie auch das noch erhoffte und angestrebte Gute in ihrem Leben klar zu werden. Und dabei werden sie auf Altbewährtes nicht verzichten wollen und gleichzeitig notwendige und vernünftige Änderungen mitvollziehen. Dieser Maxime folgt auch der Herold, der – wie Sie sicher festgestellt haben werden – nun in einem neuen Format erscheint. Diese Veränderung, die auch das Journal und den Sentinel umfasst, ist ein Bestandteil der vielfältigen Bestrebungen der Christian Science Publishing Society, der Mission der Zeitschriften umfassender gerecht zu werden. (Siehe auch S. 31)
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