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Liebe Leserinnen und Leser,

Aus der Februar 2014-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


kürzlich las ich ein Buch eines renommierten amerikanischen Neurochirurgen, Dr. Eben Alexander, über seine Nahtoderfahrung. Während er diese für seine Fachkollegen mit vielen medizinischen Begriffen und Vorgängen erläutert, beeindruckte mich in „Blick in die Ewigkeit“ (2013 erschienen im Ansata Verlag) die Quintessenz seiner Reise in ein körperloses, universales Bewusstsein. Er beschreibt das, was er wahrnahm, als ein Wissen, das ihm ohne verbale Kommunikation gegeben wurde und das er trotz ausgefallener Hirnfunktionen ohne jede intellektuelle Anstrengung einfach begriffen hat: „Du wirst geliebt und geschätzt.“ „Du hast nichts zu befürchten.“ „Du kannst nichts falsch machen.“

Was für eine tröstliche Botschaft. Für Christliche Wissenschaftler ist sie allerdings nicht neu, hat doch Mary Baker Eddy schon vor über hundert Jahren diese Erkenntnisse über den Menschen als Gottes bedingungslos geliebtes und vollkommenes Ebenbild in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift niedergelegt. Faszinierend werden die Einsichten von Dr. Alexander jedoch, da sie nun von einem hoch spezialisierten und ganz und gar von der Medizin überzeugten Hirnforscher formuliert werden, der sich selbst als eher halbherzigen Christen bezeichnet und die Berichte anderer über ihre Nahtoderfahrungen innerlich immer belächelt hat. Nun erklärt er die Erkenntnisse über bedingungslose Liebe zur „Realität der Realitäten“, zur „unbegreiflich herrlichen Wahrheit der Wahrheiten, die im Kern von allem, was existiert oder je existieren wird, lebt und atmet,“ und zur „wichtigsten wissenschaftlichen Wahrheit [im Universum]“ (S. 104).

Damit öffnet der Autor womöglich nicht nur für seine medizinischen Fachkollegen den Weg zu einem eher geistigen Menschenbild, sondern auch für viele Menschen, die bislang naturwissenschaftlichen Forschungen über den Menschen mehr Vertrauen schenkten als metaphysischen Grundsätzen. Man bedenke nur einmal, wie grundlegend es unser Vorgehen und Erleben verändern würde, wenn jeder in seinem Fachbereich und Umfeld sich selbst und seine Mitmenschen als bedingungslos geliebt, immer sicher beschützt und grundsätzlich unschuldig betrachtet. Was für eine verheißungsvolle Aussicht!

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