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Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der März 2015-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich machte zum ersten Mal die Bekanntschaft mit dem Herold, als ich die Sommerferien bei meiner Oma verbrachte. Unter ihrem Bett entdeckte ich eine Kiste, angefüllt mit Herold-Ausgaben aus den 60er und 70er Jahren. Die optisch schlichte Aufmachung sowie die Tatsache, dass es außer einer gelegentlichen Zeichnung nur Text gab, störten mich überhaupt nicht. Was mich anzog, waren die Artikel für Kinder. Sie handelten davon, wie diese Kinder mithilfe von Gebet, so wie sie es in einer Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft gelernt hatten, geheilt worden waren, Probleme gelöst hatten und Furcht sowie Begrenzungen aller Art überwinden konnten. Das machte mich neugierig, und so bat ich meine Mutter, mich doch einmal in die Sonntagsschule einer Zweigkirche Christi, Wissenschaftler in Hannover zu bringen. Das tat sie, und der regelmäßige Besuch der Sonntagsschule eröffnete mir eine neue Welt. Durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft, die die Sonntagsschullehrer uns vermittelten, lernte ich verstehen, dass ich tatsächlich eine geistige Idee, ein geliebtes Gotteskind, bin, dass Gott für Seine gesamte Schöpfung sorgt und dass ich mich nicht mit Krankheit, Problemen usw. abfinden musste, sondern dass ich sie heilen und lösen konnte.

Das Interview mit dem Chefredakteur der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften (siehe Seite 6 ff.) erinnert mich wieder an meine erste Begegnung mit einer Herold-Ausgabe. An einer Stelle heißt es in dem Interview: „Was wir sagen, muss ehrlich sein und von Herzen kommen. Wir dürfen nicht so kommunizieren, als ob wir etwas hätten, was anderen fehlt, sondern vielmehr von der Warte aus, dass es da diese wunderbare Wahrheit gibt, den Tröster, die Wissenschaft des Seins, an die sich jeder wenden kann, der Heilung, Erneuerung und Erlösung sucht“. Die heilende Botschaft der göttlichen Wissenschaft, die in den Artikeln, die ich damals las, enthalten war, und die in einer Weise vermittelt wurde, die ich als Kind verstehen und nachvollziehen konnte, war es, die mich ansprach.

Spielen Sie eventuell mit dem Gedanken, einen Artikel oder ein Zeugnis für den Herold zu schreiben? Dann werden die Überlegungen und Anregungen in dem Interview ganz bestimmt hilfreich für Sie sein. Und in ihrem Buch Vermischte Schriften 1883–1896 trifft Mary Baker Eddy folgende ermutigende Feststellung: „Wenn das Herz spricht, so einfach die Worte auch sein mögen, immer ist seine Sprache denen verständlich, die ein Herz haben“ (S. 262).

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