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In Gottes Schöpfung gibt es kein Unwohlsein

Aus der Juni 2015-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Portugiesisch


Eines Morgens erwachte ich mit leichten Kopfschmerzen. Da ich mich deswegen aber nicht unwohl fühlte, schenkte ich ihnen keine weitere Beachtung, sondern ging aus dem Haus, um mit einem Freund zusammen einige Besorgungen zu machen. Als wir damit fertig waren, gingen wir zu ihm nach Hause. Unterdessen hatten die Kopfschmerzen allerdings an Intensität zugenommen und mir war mittlerweile so elend, dass ich das Gefühl hatte, als würde ich bald ohnmächtig.

Ich setzte mich aufs Sofa und bat meinen Freund, für mich im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu beten. Wir sprachen darüber, was der geistige Mensch – der Gattungsbegriff für alle Männer und Frauen – ist. Mary Baker Eddy beantwortet die Frage: „Was ist der Mensch?“ in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift u. a. wie folgt: „Der Mensch ist nicht Materie; er besteht nicht aus Gehirn, Blut, Knochen und anderen materiellen Elementen. Die Heilige Schrift sagt, dass der Mensch zum Bild und Gleichnis Gottes erschaffen ist. Die Materie ist nicht dieses Gleichnis. Das Gleichnis des Geistes kann Geist nicht so unähnlich sein. Der Mensch ist geistig und vollkommen; und weil er geistig und vollkommen ist, muss er in der Christlichen Wissenschaft so verstanden werden. Der Mensch ist Idee, das Bild der Liebe; er ist kein physischer Organismus“ (S. 475).

Sowie diese Ideen mein Bewusstsein durchfluteten, fühlte ich mich unverzüglich besser und konnte wieder klarer denken.

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