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Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der September 2015-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zur Jahresversammlung der Mutterkirche, die Anfang Juni stattfand, kamen Mitglieder aus aller Welt nach Boston; viele andere nahmen per Internet an der Veranstaltung teil. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Fortsetzung des Themas vom Vorjahr: die Kirche und ihre Mission gemäß Jesu Vorbild „auf einer geistigen Grundlage des Christus-Heilens“ zu gründen und darauf aufzubauen (siehe Mary Baker Eddy, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 136).

Aus den Berichten wurde deutlich, wie sehr allen dieses heilige Ziel am Herzen liegt, und man konnte eine vermehrte Bereitschaft spüren, darauf hinzuarbeiten. Die Herzen der Teilnehmer und Zuhörer wurden neu entfacht. Die vor uns liegende Aufgabe mag bisweilen überwältigend erscheinen, doch sie wird von der demütigen Hingabe getragen, die wir alle für unsere Kirche und deren heilende und rettende Botschaft, die sie für die Menschheit enthält, empfinden. Es besteht große Hoffnung, dass wir die vor uns liegende Arbeit bewältigen können, wenn wir in derselben Weise an unsere Mission herangehen wie unsere Führerin es tat. Mary Baker Eddy schrieb: „Obwohl sich die Autorin über manchen Fortschritt freuen konnte, steht sie heute noch als bereitwillige Jüngerin an der Pforte des Himmels und wartet auf das Gemüt Christi“ (ebd., S. ix).

Ganz gleich, auf welcher Stufe unseres geistigen Fortschritts wir uns befinden mögen, die Kirche wird durch jede demütige Anstrengung gestärkt, die wir unternehmen, um uns vom Gemüt des Christus in unserer Heilarbeit leiten zu lassen – „als bereitwillige [Jünger] an der Pforte des Himmels“ stehend –, sowohl in unserem eigenen Leben und in unseren Kirchen als auch, was unsere Kommunikation mit der gesamten Menschheit und unsere Gebete für sie betrifft. Jede aufrichtige Bemühung zählt. Wenn auch nur eine Person die Liebe Gottes versteht und in ihrem Herzen und Gemüt widerspiegelt, dann erreicht ihre heilende und rettende Macht die Herzen und Gemüter aller derer, die für Gottes Liebe empfänglich sind. Auf diese Weise gründet sich Kirche auf eine „[geistige] Grundlage des Christus-Heilens“. Und das erleben wir hier und jetzt, und zwar genau dort, wo Sie die Wahrheit demonstrieren. Das ist es, was uns als eine Kirchenfamilie vereint. Keiner ist auf sich allein gestellt. Wir arbeiten mit Gott und miteinander.

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