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Noah und seine Frau retten die Tiere

Aus der Januar 2001-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott liebt Noah und Noahs Frau und Kinder. Und Noah und seine Familie lieben Gott. Weil sie Gott lieben, hören sie auf Ihn.

Eines Tages sagt Gott zu Noah, dass eine große Flut kommen wird. Die Flut wird die ganze Erde bedecken.

„Bau eine Arche“, sagt Gott. „In der Arche wirst du mit deiner Frau und den Kindern sicher sein.“ Und Gott sagt: „Nimm von allen Tieren jeweils ein Paar mit in die Arche — immer ein Männchen und ein Weibchen.“

Noah baut die Arche, wie Gott es ihm befohlen hat. Die Arche sieht aus wie ein Schiff. Dann sammelt Noahs Frau viel Obst und Gemüse für die Familie und für die Tiere. Noah und seine Kinder helfen die Nahrungsmittel in den Vorratskammern der Arche zu verstauen.

Am Himmel ziehen dicke, schwarze Wolken auf. Gott sagt zu Noah, dass es Zeit ist in die Arche zu gehen. Die Tiere kommen an. Große und mittelgroße und kleine aus allen Teilen der Erde laufen, springen, kriechen, hüpfen und fliegen immer paarweise in die Arche. Da sind Ringelwürmer und bunt schillernde Käfer, kreischende Schleiereulen, dahingleitende Schlangen und Eidechsen, heulend Wölfe, Löwen, Bären und Stachelschweine. Noah und seine Frau finden für alle einen Platz — sogar für die langhalsigen Giraffen und die dicken Nilpferde.

Als alle Tiere und Noahs Familie in der Arche sind, wird die Tür fest verschlossen. Dann öffnet sich der Himmel und das Wasser gießt in Strömen auf die Erde. Es gießt und gießt. Das Wasser überflutet alle Felder und Bäume und Häuser. Sogar die hohen Berge werden überschwemmt.

Die Menschen und Tiere in der Arche aber haben es warm und trocken. Obwohl es sehr eng ist, streiten die Tiere nicht miteinander, denn sie sind sehr froh, dass sie in Sicherheit sind. Außerdem gibt es für alle genug zu essen. Die Tiere füttern und das Saubermachen hinterher ist eine Riesenarbeit. Noah arbeitet mit seiner Frau und den Kindern von morgens bis abends.

Draußen wütet der Sturm und die Arche wird auf den Wellen hin und her geworfen. Es regnet viele Tage. Doch Gott vergisst die Menschen und die Tiere in der Arche nicht. Gott beschützt sie die ganze Zeit.

Eines Tages hört es auf zu regnen. Das Wasser geht zurück und die Arche landet auf der Spitze des Berges Ararat.

Noah öffnet das Fenster der Arche und sendet eine Taube aus. Aber die Taube findet keinen festen Boden zum Landen und fliegt gleich wieder zu ihm zurück. Eine Weile später sendet Noah die Taube wieder aus. Diesmal kehrt sie mit einem Ölzweig im Schnabel zurück. Noah weiß nun, dass Gott neue Pflanzen und Bäume auf der Erde wachsen lässt. Als Noah die Taube zum dritten Mal ausfliegen lässt, kommt sie nicht mehr zurück. Da weiß Noah, dass er die Tür der Arche aufmachen kann.

Draußen scheint die Sonne. Und die Tiere laufen, springen, fliegen, kriechen und hüpfen hinaus aufs trockene Land.

Der Löwe schüttelt seine Mähne. Die Elefanten schwingen ihre Rüssel. Die Giraffen strecken ihre Hälse. Und die Bären rollen Purzelbäume schlagend die Rampe der Arche hinunter. Käfer, Vögel und Schmetterlinge breiten ihre Flügel aus und schwingen sich auf zu neuen Flügen.

Noah dankt mit seiner Frau und den Kindern Gott dafür, dass Er sie und die Tiere beschützt hat. Und dass Er alles auf der Erde neu macht. Gott verspricht ihnen, dass es nie wieder so eine gewaltige Flut geben wird. Im gleichen Moment erscheint ein Regenbogen am Himmel. Der Regenbogen ist ein Zeichen von Gott, dass Er sie immer liebt und immer für sie sorgt.

Da freuen sich Noah und seine Frau und die Kinder und sie fangen an zu tanzen. Sie finden die Erde wunderschön. Und sie finden es herrlich, auf Gott zu hören.

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