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Titelartikel

Freude, die uns keiner nehmen kann

Aus der November 2013-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Spanisch

Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einer Radiosendung des spanischen Herold, El Heraldo, und wurde für den Druck bearbeitet.


Ist Freude ein emotionaler Zustand? Wie wirkt es sich aus, wenn man Freude ausdrückt?

Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft lernen wir, dass Freude dem Menschen angeboren ist. Sie ist eine Eigenschaft, die Gott uns allen gegeben hat. In Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift schreibt Mary Baker Eddy: „Glück ist geistig, aus Wahrheit und Liebe geboren.“ (S. 57) Weil Glück seine Wurzel in Gott hat und geistig ist, entstammt es nicht dem menschlichen Gemüt und hängt nicht von menschlichen Umständen ab, wie etwa einer guten wirtschaftlichen Position oder gar einem privilegierten sozialen Status.

Freude oder Glück mögen flüchtig und trügerisch erscheinen, doch in dem Maße, wie unser Verständnis von Gott wächst, wächst auch unsere Fähigkeit zu verstehen, was Freude ist. Wenn wir Gott als Geist und daher als unendlich erkennen, wenn wir Gott als Liebe und die einzige Quelle von Liebe verstehen, als Prinzip und daher als unerschütterliche und unveränderliche Wahrheit und Liebe, und wenn wir begreifen, dass wir Gottes Kinder sind und Ihn widerspiegeln, dann wird uns klar, dass wir Freude und alle Qualitäten Gottes ganz natürlich ausdrücken. M. B. Eddy sagt, dass Wahrheit und Liebe „das Prinzip aller Glückseligkeit, Harmonie und Unsterblichkeit“ sind (Wissenschaft und Gesundheit, S. 261). Das bedeutet, dass unser Glück eine stabile Grundlage hat, eine, die in der Beständigkeit des göttlichen Prinzips fest verwurzelt ist.

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