Als ich die Schlagzeilen der Tageszeitung überflog, konnte ich ohne Weiteres verstehen, was die Leute meinen, wenn sie über die Übel der Welt sprechen. Christus Jesus sprach davon, die Welt zu überwinden (siehe Johannes 16:33). Natürlich verwendete er dabei das Wort „Welt“ als Inbegriff von Unfrieden und Krankheit, Furcht und Begrenzung, von allem, was Gott unähnlich ist.
Manchmal könnte man meinen, dass die Welt uns mit ihren Begrenzungen und Schmerzen einfach zu viel auferlegt, als dass wir damit fertigwerden können. Lassen Sie nicht zu, dass das Wort „Welt“ Sie übermannt. Weil Sie Gottes Kind sind, Sein unmittelbares Gleichnis, ist Ihr geistiges Wesen stärker als die Welt mit all ihren aggressiven Auffassungen. Das menschliche Gemüt mag da seine Zweifel haben. Und doch haben Sie biblische Autorität, diese Wahrheit anzuerkennen. Die Bibel beschreibt das nach dem Verweis auf so manches Übel der Welt so: „Der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.“ (1. Johannes 4:4)
Sie sind mit mehr Macht ausgestattet, als Ihnen womöglich bewusst ist. Bedenken Sie nur, die Allerhabenheit des Guten in Ihrem Dasein ist größer als all das Böse auf Erden. Wenn Sie beten, bekräftigen Sie beim Beten voller Freude die uneingeschränkte göttliche Gegenwart, die Sie ausdrücken. Die Anmaßungen des Irrtums können solcher geistigen Kraft nichts entgegensetzen.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.