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Titelartikel

Meine erste Heilung in der Christlichen Wissenschaft

Aus der Januar 2014-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Französisch


Ich habe in einer Radiosendung, die vom französischen Herold (Le Héraut de la Science Chrétienne) produziert wurde, zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft gehört. Was für mich in dieser Sendung hervorstach, war die einfache Darstellung Gottes und dessen, was Er für jeden von uns tut. Ich fühlte mich angeregt, die Bibel zu lesen, um mehr über Gottes wundervolle Werke herauszufinden. Ich las etwa acht Monate in der Bibel. Dann entdeckte ich, dass es in Brazzaville eine Gruppe von Christlichen Wissenschaftlern gab, die Gottesdienste im Haus eines der Mitglieder abhielt. Das war im Jahr 1989.

An einem Mittwochnachmittag kam ich zwei Stunden zu früh zur ersten Zeugnisversammlung am Haus an. An dem Tag hatte ich seit dem frühen Morgen an Durchfall gelitten. Der Mann, der mich empfing, lächelte und war sehr freundlich. Er bot mir einen Héraut an. Die Zeitschrift war voller Artikel und Heilungsberichte, geschrieben von Leuten, die christliches Heilen praktizieren. Es war mir peinlich, darum zu bitten, die Toilette benutzen zu dürfen, weil ich befürchtete, ich müsste sie öfters aufsuchen, und das würde man in einem Haus, wo man niemand kennt, normalerweise nicht tun. So betete ich: „Gott, Vater, Du hast mich hierher geführt. Bitte erspare mir diese Demütigung jetzt, wo ich hier bin.“

Da ich neugierig war auf den Inhalt der Zeitschrift, die ich in der Hand hielt, öffnete ich sie und war gleich ganz davon gefesselt, sodass ich alle Besorgnis wegen des Gangs zur Toilette vergaß. Ich las drei Artikel, bevor die nächste Person im Haus ankam. Dann half ich beim Aufstellen der Stühle für die Versammlung.

Im ersten Teil der Versammlung las ein Leser aus der Bibel, u. a. einen Bericht von Jesu Heilungen. Danach las er entsprechende Abschnitte aus dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, von Mary Baker Eddy. Im zweiten Teil der Versammlung sprachen viele Leute von Heilungserfahrungen, die sie durch Gebet gemacht hatten. Jeder bekräftigte, dass wir zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffen sind (siehe 1. Mose 1:26, 27).

Einer der Zeugnisgeber erklärte, wie er durch Gebet, so wie er es in der Christlichen Wissenschaft gelernt hatte, von Durchfall geheilt worden war. Ich war überrascht und dachte: „Ich will mal sehen, ob ich auch durch Gebet geheilt werden kann.“

Nach der Versammlung hatte ich einen Fußweg von 45 Minuten, um wieder nach Hause zu kommen. Dort überlegte ich zuerst, ob ich Medikamente gegen Durchfall einnehmen sollte. Doch dann erinnerte ich mich an das Zeugnis, das ich von dem Mann gehört hatte, und dachte, dass ich auch durch Gebet geheilt werden könnte. Mit einem Mal merkte ich, dass die Beschwerden mich seit der Versammlung nicht mehr geplagt hatten. Allerdings war ich noch etwas skeptisch und dachte: „Mal sehn, wie ich mich morgen fühle.“

Die Symptome sind nie wieder aufgetaucht. Und ich habe nie wieder unter diesen Beschwerden gelitten. Mir war gleich klar, dass die Heilung dank der im Herold gefundenen Ideen und der in der Versammlung gehörten Lesungen und Heilungen zustande gekommen war. Als Folge davon entwickelte ich ein tiefes Vertrauen in die Tatsache, dass wir durch Gebet und ohne Medikamente von Gott geheilt werden können.

Die Beschäftigung mit der Bibel, mit Wissenschaft und Gesundheit und anderer christlich-wissenschaftlicher Literatur half mir die Verbindung zwischen Gott und Seiner Idee, dem Menschen, zu sehen.

Heute bin ich frei von Furcht und Zweifel. Ich vertraue ganz natürlich darauf, dass Gott jedes Problem heilt, und ich bin glücklich, dass ich diese Wahrheit mit anderen teilen kann. Ich habe auch gelernt, anderen durch Gebet in der Christlichen Wissenschaft zu helfen. Ich danke allen, die ihre Zeugnisse zur Unterstützung der Menschheit beitragen.

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